Enterprise Modular Library: zuverlässig und ausbaufähig
Die HP StorageWorks EML ist hoch skalierbar, kompakt und mit allen führenden Server- und Speichersystemen kompatibel. Außerdem lässt sie sich einfach von jedem beliebigen System aus administrieren, da sie auf der Extended Tape Library Architecture (ETLA) basiert. HP bringt zunächst zwei Modelle der neuen Tape Library auf den Markt: Die HP StorageWorks EML 103e Tape Library mit 103 Slots und bis zu vier Laufwerken und die HP StorageWorks EML 245e Tape Library mit 245 Slots und bis zu acht Laufwerken. Ergänzt wird das Angebot um das HP StorageWorks EML 103e 4-Drive Library Bundle.
Die HP StorageWorks Enterprise Modular Library ist bis zu 16 Ultrium-Laufwerken der Modellreihen HP Ultrium 460 und HP Ultrium 960 skalierbar. Sie lässt sich in der höchsten Ausbaustufe mit bis zu 4,6 TByte pro Stunde beschreiben und bietet zum jetzigen Zeitpunkt eine maximale Gesamtkapazität von 135 TByte. Außerdem ist sie auf über 440 Slots erweiterbar - in Zukunft wird sie sich auf bis zu 500 Slots skalieren lassen. Der Kunde profitiert so von einem umfassenden Investitionsschutz.
IT-Verantwortliche können mit den neuen Tape Libraries von HP die Datensicherung in ihrem SAN wesentlich einfacher und sicherer gestalten. Möglich macht dies die Extended Tape Library Architecture, zu der auch so genannte Schnittstellen-Controller gehören. Ähnlich wie Controller für Plattenspeicher schützen sie bei der EML-Serie Backup- und Recovery-Vorgänge vor Unterbrechungen. Außerdem sorgen sie für bessere Interoperabilität zwischen Bandlaufwerken, die in das SAN integriert sind. Jeder Controller verwaltet bis zu vier Bandlaufwerke und bietet Fibre Channel-Verbindungen mit zwei GBit ins SAN.
Auch die Verwaltung der Enteprise Modular Library ist effizient. Die HP StorageWorks Command View Tape Library Software for EML ermöglicht eine einfache Administration der Enterprise Modular Library. Unabhängig davon, wo sich der Administrator einloggt, kann er auf die Management-, Diagnose- und Konfigurationsfunktionen zugreifen. Die HP StorageWorks EML ist einfach via LC Touch-Panel Display zu bedienen. Die Basisfläche hat die Größe eines Standard-Racks und lässt sich deshalb in jedes Rechenzentrum problemlos integrieren.
Sowohl Kühlsysteme als auch Stromversorgung sind bei der neuen Tape Library redundant ausgelegt, so dass auch von der Hardware keine Systemausfälle drohen.
Mehr Datensicherheit durch Services rund um das Backup
HP Services hilft Kunden, per Fernüberwachung und bei Bedarf durch Wartung und Reparatur Ausfallzeiten zu vermeiden. Darüber hinaus bietet HP Unterstützung für die Verwaltung des gesamten Rechenzentrums.
HP hat die Enterprise Modular Library als Ergänzung zu seinen Enterprise Virtual Arrays (EVAs) entwickelt. Kunden, die bereits EVAs einsetzen, erhalten eine Tape Library, die sowohl von der Kapazität und der Skalierbarkeit als auch vom Preis mit den ständig wachsenden Plattenspeicher-Kapazitäten mithalten kann.
HP 6000 VLS: schnelles Backup, hohe Ausfallsicherheit
Da HP StorageWorks 6000 VLS die HP ESL E- und die HP MSL Tape Libraries sowie die HP 1/8 Autoloader emuliert, lässt sich das System nahtlos in existierende Backup- und Recovery-Prozesse und -Anwendungen integrieren. HP 6000 VLS kann dabei gleichzeitig mehrere Bandlaufwerke emulieren. So wird es möglich, parallel mehrere Backup-Aufträge durchzuführen. Damit wird für die Datensicherung insgesamt deutlich weniger Zeit benötigt. Ein weiterer Vorteil: Auch die Wiederherstellung einzelner Dateien erfolgt ungewöhnlich schnell. Denn die Daten verbleiben während des Restores auf der Festplatte.
VLS 6000 lässt sich flexibel an veränderte Bedürfnisse anpassen - sowohl hinsichtlich der Kapazität als auch der Performance. Für die effiziente Auslastung der Speicherkapazitäten sorgt auch eine Komprimierung der Daten. Damit lässt sich im HP 6000 VLS beinahe die doppelte Datenmenge speichern.
SATA-Laufwerke, die im laufenden Betrieb ausgetauscht werden können, redundant ausgelegte Stromversorgung und Kühlsysteme sowie RAID 5 sorgen für ein hohes Maß an Ausfallsicherheit. Die Speicherlösung bietet einen aggregierten Datendurchsatz von über 500 MByte pro Sekunde und bis zu 90 MByte pro Sekunde bei einzelnen Datenströmen.