Druckt und kopiert in kürzester Zeit
Mit einem Kopierspeicher von maximal 320 Megabyte und dem integrierten 350-Megahertz-Prozessor lassen sich Kopieraufträge zügig verarbeiten, die der Anwender auf einer optional erhältlichen Kopiererfestplatte abspeichern kann. Zusätzlich lassen sich dort auch vordefinierte Wasserzeichen, Stempel oder kundenspezifische Overlays speichern. Die Kopiergeschwindigkeit des HP LaserJet 9055 MFP beträgt 55 Seiten in der Minute im DIN A4 Format und 32 Seiten in der Minute im DIN A3 Format. Der HP LaserJet 9065 MFP erreicht 65 DIN A4 Seiten in der Minute und 38 DIN A3 Seiten in der Minute
Wer mit den beiden Multifunktionsgeräte sowohl kopieren als auch drucken möchte, greift auf das optional erhältlich HP Print Kit zurück. Es besteht aus einem schnellen Formatter Board und dem leistungsstarken HP Jetdirect 615N Printserver. Hinzu kommen 256 Megabyte Druckerspeicher, der auf bis zu 348 Megabyte aufrüstbar ist. Das Paket beinhaltet auch eine 20 Gigabyte Festplatte für umfangreiche Druckaufträge und weitere 256 Megabyte Kopierspeicher. Zusätzlich verfügt der Anwender mit dem HP Print Kit über einen Embedded Web Server (EWS), mit dem Anwender den Drucker bequem kontrollieren können. Eine Embedded Virtual Machine (EVM) ermöglicht dem Nutzer, neue elektronische Druckdienste zu implementieren und unterstützt eine Vielzahl von Java-Anwendungen.
Ob der Anwender kopiert, druckt oder mit dem Schwarzweiß-Scanner Dokumente digitalisiert, die Auflösung beträgt jeweils 600 x 600dpi.
Produktionsstätte im eigenen Hause
Unternehmen, die ihre Druck- und Kopieraufträge im eigenen Hause produzieren, stehen eine Reihe von Papiermanagement-Funktionen zur Verfügung. Für Papiernachschub im DIN A4- oder DIN A3-Format sorgen eine 1.500-Blatt- und zwei 500-Blatt Papierzuführungen. Dabei lassen sich auch besonders dicke Medien mit einem Papiergewicht bis zu 200 Gramm pro Quadratmeter verarbeiten. Zwei optionale 4.000-Blatt Großraummagazine stehen jeweils für DIN A4 und für DIN A3 Formate bereit. Neben einem 100-Blatt R-ADF (automatische Dokumentenzuführung) steht ein 3.000-Blatt-Ausgabefach mit Hefterfunktion bereit. Der 2.500-Blatt-Multifunktionsfinisher erlaubt die Erstellung von Broschüren mit Rückenstichheftung oder falzt im Z-Falz- oder Wickelfalz-Format. Eine Zuschießeinheit ermöglicht dem Anwender fehlende Seiten in einem gedruckten oder kopierten Dokument hinzuzufügen und genau zu platzieren. Mit Hilfe der optional erhältlichen Locherkits lassen sich Zwei- und Vierfachlochungen in ein Dokument stanzen. Für beidseitiges Bedrucken ist standardmäßig ein Duplexer vorhanden.
Sparsam und einfach zu warten
Sowohl der HP LaserJet 9055 MFP als auch der HP LaserJet 9065 MFP sind sehr sparsam im Verbrauch. So reicht einen Tonerflasche für rund 47.500 Seiten bei sechs Prozent Abdeckung beziehungsweise 57.000 Seiten bei fünf Prozent Abdeckung. Bei der Fixiereinheit sind es 250.000 Seiten, der Bildtrommel 500.000 Seiten und beim Entwickler 2,5 Millionen Seiten. Muss der Anwender Toner nachfüllen, kann er dies auch während eines laufenden Druckauftrages.
Integrierte HP Digital Sending Software 3.0
Für eine einfache Anbindung der beiden Multifunktionsgeräte an Archiv- oder Dokumenten Management Systeme bietet HP sogar zwei Möglichkeiten. Als Einstiegsvariante dient die HP Digital Sending Software 3.0 Workflow. Für den anspruchsvollen Anwender kommt HP AutoStore zum Einsatz. Mit HP Digital Sending 3.0 Workflow lassen sich Dokumente einfach verwalten und verschicken: Mit der Send-to-Folder Funktion legt der Nutzer Daten in einer selbst konfigurierten Ordnerstruktur auf dem Server ab. Dazu gibt der Anwender den jeweiligen Ordnernamen direkt am Gerät ein und versendet die Dateien ohne Metadaten. Automatisch legt die Funktion das entsprechende Dokument im gewählten Ordner ab. Ebenso lassen sich über die Send-to-Printer Funktion Dokumente an ausgewählte Peripheriegeräte versenden und dort ausdrucken. HP Autostore ist eine Windows NT/2000 basierende Serverapplikation, die es erlaubt, Dokumente direkt in unterschiedlichste Systeme zu speichern, wie zum Beispiel iXOS, SAP, Documentum, Filenet oder Microsoft Sharepoint. Zusätzlich lassen sich auf die erfassten Dokumente bestimmte Prozess-Filter anwenden, die zum Beispiel Barcodes oder Formulare erkennen und abhängig von den Ergebnissen andere Aktionen anstoßen.