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HP Labs entwickeln neue Schnittstelle für dynamische Ressourcenverwaltung

Flexibel im Grid durch Flexing

(PresseBox) (Böblingen, )
HP Labs haben eine neue Schnittstelle für das Grid-Computing entwickelt. Das Automatic Flexing Interface erlaubt die dynamische Bereitstellung virtualisierter Serverkapazitäten für horizontal skalierbare Anwendungen - das Flexing. Es wurde speziell für den Einsatz in heterogenen Umgebungen in kommerziellen Rechenzentren entwickelt. Durch das neue Interface lässt sich die Serverauslastung mit Hilfe frei definierbarer Regeln überwachen. Serverkapazitäten in einer virtualisierten Infrastruktur lassen sich ebenfalls über die Schnittstelle anfordern oder freigeben - beispielsweise bei einem partitionierten Server, einem HP Utility Data Center (UDC) oder einem Blade Server-Pool mit einer virtuellen Server-Umgebungen. Mit dem Automatic Flexing Interface lassen sich Infrastruktur-Ressourcen dynamisch und zeitnah an die jeweiligen Geschäftsanforderungen anpassen.

Web Services-Standards für Grids
Basis des neuen Interface sind die Web Services-Standards für Grids – OGSI (Open Grid Service Infrastructure) und seit kurzem auch WSRF (Web Services Resource Framework). Bei der Entwicklung des Automatic Flexing Interface nutzten die HP-Ingenieure die entsprechenden integrierten Sicherheitsfunktionen und Ereignis-Modelle. Die Nutzung dieser Standards ermöglicht es Kunden, in ihrer Organisation Grids einzurichten. HP wird das Automatic Flexing Interface auch in künftigen Virtualisierungslösungen einsetzen.

Ressourcen automatisch optimiert
Durch das Automatic Flexing Interface lassen sich die für Anwendungen benötigten Rechnerressourcen dynamisch skalieren und so die vom Kunden definierten Leistungsvorgaben einhalten. Kundenspezifische Anforderungen wie Performance-Kriterien, Service Level Objectives (SLOs) oder Verfügbarkeit von Ressourcen können für jede Anwendung frei definiert werden. Sobald Anwendungen oder Service Management-Lösungen mit dem Automatic Flexing Interface verbunden sind, können sie die Zuschaltung oder die Reduktion von Rechenkapazitäten regeln und die definierten Kriterien erfüllen.

Die Technologie des Automatic Flexing Interface beinhaltet frei definierbare “Control Plug-Ins”, die Teil der Anwendungsumgebung sind. Die Control Plug-Ins schaffen eine sichere Verbindung zur Programmierschnittstelle (API). Sie verwaltet den Pool der Rechenkapazitäten: Partitionen, Server, Cluster oder Rechenzentren. Offene Web Services-Standards der Grid Computing-Technologie sorgen dafür, dass das System in heterogenen Umgebungen einsetzbar ist.

Auf Basis von Regeln, die der Betreuer des Rechenzentrums festlegt, entscheidet und bewertet das Control Plug-In automatisch die Verteilung von Kapazitäten. Dann wird durch das API eine entsprechende Anfrage gestartet. Die zugrunde liegende Ressourcen-Infrastruktur skaliert daraufhin die Rechenkapazitäten gemäß der Anfrage. Dieser Prozess wird „Flexing“ genannt.

Das “Flexing” von Servern passt die Rechenleistung den variierenden Anforderungen der Anwendungen an. So wird der Einsatz von Ressourcen optimiert. “Flexing up” bedeutet, dass zusätzliche Server zugeschaltet werden, wenn die Anwendungslast steigt und die laufenden Server ihre Auslastungsgrenze erreichen. Die Freigabe von Ressourcen – „Flexing down“ – startet, sobald Ressourcen für andere Anwendungen benötigt werden oder aufgrund der sinkenden Nachfrage nach einer bestimmten Anwendung der Einsatz zusätzlicher Server entfällt.

Grid Technologie für Unternehmen

Die dynamische Anpassung der Rechenkapazität über das Automatic Flexing Interface ist ein Beispiel, das die wesentliche Aufgabe einer Grid Computing-Umgebung beschreibt: das Skalieren von Ressourcen. Bei der Grid Computing-Technologie verfolgt HP einen auf Standards basierenden Ansatz. HP ist eines der ersten Unternehmen, das Standards für Grid Web Services in sein Lösungsspektrum integriert. Mit dem Automatic Flexing Interface wird Grid Computing in Rechenzentren bereits heute verfügbar. Damit rückt auch die Vision des „Unternehmens-Grid“ ein Stück näher an die Realität.

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