HP hat in einem Konsortium mit dem IT-Dienstleister Steria, mit Mummert aus Deutschland und Primesphere aus Luxemburg einen Vertrag über 48,5 Millionen Dollar mit der Europäischen Kommission unterzeichnet. Gegenstand der Vereinbarung ist die Entwicklung von zwei zentralen Informationssystemen: der zweiten Generation des Schengen-Informationssystems (SIS II) und des Visa-Informationssystems (VIS). HP wird im Rahmen dieses Vertrags die Europäische Kommission mit Integrity Superdome Servern ausstatten, die auf den neuesten Intel Itanium Prozessoren basieren. Darüber hinaus stellt das Unternehmen leistungsfähige, hochverfügbare Speicherlösungen bereit. Für das Management der Systeminfrastruktur setzt die Europäische Kommission HP OpenView ein. Innerhalb des Konsortiums wird HP für die Verfügbarkeit und Performance der IT-Infrastruktur sowie für deren Überwachung zuständig sein. Der Aufbau der neuen Informationssysteme beginnt ab sofort. Im Jahr 2007 wird die Europäische Kommission sie für rechtsgültig erklären.
Leistungsfähige HP Technologien für Sicherheit in Europa
In Benchmarks, die die Europäische Kommission im Vorfeld der Entscheidung durchgeführt hat, konnte sich das HP Modell durchsetzen. Bei der Wiederherstellung des Systems nach simulierten Ausfällen an Standorten, die circa achthundert Kilometer voneinander entfernt sind, blieb die Lösung voll funktionsfähig. HPs Lösungen basieren auf Standard-Plattformen und bestmöglicher Skalierbarkeit - ein idealer Ansatz, wenn mehrere Länder in das Informationssystem eingebunden werden sollen. Egal ob es um das schnelle Aufspüren von gestohlenen Waren oder um die Identifizierung von gesuchten Personen geht: Mit den Technologien von HP ist die Europäische Kommission auf die ständig wechselnden und nicht vorhersehbaren Anforderungen im Zusammenhang mit der Migration und Grenzsicherheit sowie Terrorismus und bei der Kriminalitätsbekämpfung gut vorbereitet.
Das SIS ist das umfangreichste Grenzkontroll- und Polizei-Informationssystem weltweit. Der Aufbau des SIS II ist eine wichtige Voraussetzung für die Aufhebung der Grenzkontrollen zwischen den jetzigen Mitgliedern des Schengener Abkommens und den zehn neuen Staaten, die im Mai 2004 der Europäischen Union beigetreten sind. Das System stellt Informationen zu gesuchten Personen, gestohlenen Fahrzeugen, Ausweisen sowie Banknoten in Form einer Datenbank zur Verfügung, auf die nationale Polizeibehörden aller Mitgliedsstaaten zugreifen können. Wenn SIS II ab 2007 voll funktionsfähig läuft, wird es deutlich flexibler arbeiten als das derzeitige System und auch biometrische Daten wie Lichtbilder und Fingerabdrücke speichern. Aufgrund seiner flexiblen Infrastruktur lässt sich das neue Informationssystem einfacher an zukünftige EU-Richtlinien anpassen.
Das neue VIS ist ein zentrales, großangelegtes Informationssystem für die nationalen Behörden der Mitgliedsstaaten, über das Visa-Anfragen verwaltet werden. Pro Jahr werden mehr als 20 Millionen Visa-Anträge sowie mehr als 45 Millionen Anfragen zur Gültigkeit bereits ausgestellter Visa erwartet.
Leistungsfähige HP Technologien für Sicherheit in Europa
In Benchmarks, die die Europäische Kommission im Vorfeld der Entscheidung durchgeführt hat, konnte sich das HP Modell durchsetzen. Bei der Wiederherstellung des Systems nach simulierten Ausfällen an Standorten, die circa achthundert Kilometer voneinander entfernt sind, blieb die Lösung voll funktionsfähig. HPs Lösungen basieren auf Standard-Plattformen und bestmöglicher Skalierbarkeit - ein idealer Ansatz, wenn mehrere Länder in das Informationssystem eingebunden werden sollen. Egal ob es um das schnelle Aufspüren von gestohlenen Waren oder um die Identifizierung von gesuchten Personen geht: Mit den Technologien von HP ist die Europäische Kommission auf die ständig wechselnden und nicht vorhersehbaren Anforderungen im Zusammenhang mit der Migration und Grenzsicherheit sowie Terrorismus und bei der Kriminalitätsbekämpfung gut vorbereitet.
Das SIS ist das umfangreichste Grenzkontroll- und Polizei-Informationssystem weltweit. Der Aufbau des SIS II ist eine wichtige Voraussetzung für die Aufhebung der Grenzkontrollen zwischen den jetzigen Mitgliedern des Schengener Abkommens und den zehn neuen Staaten, die im Mai 2004 der Europäischen Union beigetreten sind. Das System stellt Informationen zu gesuchten Personen, gestohlenen Fahrzeugen, Ausweisen sowie Banknoten in Form einer Datenbank zur Verfügung, auf die nationale Polizeibehörden aller Mitgliedsstaaten zugreifen können. Wenn SIS II ab 2007 voll funktionsfähig läuft, wird es deutlich flexibler arbeiten als das derzeitige System und auch biometrische Daten wie Lichtbilder und Fingerabdrücke speichern. Aufgrund seiner flexiblen Infrastruktur lässt sich das neue Informationssystem einfacher an zukünftige EU-Richtlinien anpassen.
Das neue VIS ist ein zentrales, großangelegtes Informationssystem für die nationalen Behörden der Mitgliedsstaaten, über das Visa-Anfragen verwaltet werden. Pro Jahr werden mehr als 20 Millionen Visa-Anträge sowie mehr als 45 Millionen Anfragen zur Gültigkeit bereits ausgestellter Visa erwartet.
