überprüfen. Auf Basis von Lieferscheinen, Endkundenrechnungen und -bestellungen kann HP den Verwendungszweck von Produkten, für die HP Sonderpreise gewährt, prüfen. Dies gilt auch in den Fällen, in denen die Großhändler an einen indirekten Partner weiterverkaufen. Mit dem neuen Programm will HP die Auswirkungen des Graumarkthandels, insbesondere Wettbewerbsverzerrungen und Probleme beim Support, bekämpfen. Ziel ist, faire Wettbewerbsbedingungen unter den Händlern zu schaffen und den Preisdruck zu verringern. Für Endkunden soll die Qualität der Produkte und entsprechender Kundenservice sichergestellt werden.
Endkundennachweis sichert Vertriebskanäle
Unter Graumarkt versteht HP im Allgemeinen den Abverkauf von Produkten mit dem HP Markennamen, die ohne HP Autorisierung in ein Land oder eine Region importiert wurden. Approvalmissbrauch liegt für HP dann vor, wenn für den Abverkauf an einen genannten Endkunden Preisnachlässe verhandelt wurden, die Produkte aber nicht an diesen genannten Endkunden geliefert, sondern in einen anderen Verkaufskanal distribuiert werden. Der Endkundennachweis, den HP nun von seinen Partnern verlangen kann, verhindert dies: Sie sind verpflichtet, bis zu sechs Monate rückwirkend Nachweise vorzulegen, die die Lieferung von HP Produkten mit Sonderpreisen an bestimmte Endkunden belegen. Ist der Großhändler und/oder der indirekte Partner nicht in der Lage innerhalb von 30