Dies geschieht in Zusammenarbeit mit wichtigen Kunden, Technologiepartnern und Anbietern von Applikationen: Das Programm bringt die Entwicklungen von HP und seinen Partnern zusammen, die die Multi-Core Performance bei verschiedenen, auf Standards basierenden HPC-Architekturen, -Plattformen und -Betriebsumgebungen optimieren. Zu den Gruendungsmitgliedern gehoeren neben HP auch Intel, AMD, die Technische Hochschule Karlsruhe, Accelrys, Inc. sowie TotalView Technologies.
Deutlich mehr Entwicklungs-Tools
HP hat zudem sein Portfolio an Entwicklungs-Tools deutlich erweitert: Eine Vielzahl an Compilern, Debuggern sowie mathematischen Bibliotheken ist nun fuer verschiedene Prozessor- und System-Architekturen, Betriebssysteme und Interconnects verfuegbar. Dieses Portfolio wird Ende 2007 als Development Tools Suite fuer Mulit-Core-Applikationen verfuegbar sein. Die Suite wird Loesungen von HP und von Unternehmen enthalten, die sich wie TotalView Technologies auf die Entwicklung von HPC Software spezialisiert haben.
HP steuert zudem technischen Support bei, damit unabhaengige Software-Hersteller (ISVs) ihre Anwendungen besser auf die Leistungsanforderungen der Multi-Core-Technologie abstimmen koennen. Diese sind so in der Lage, ihren Kunden leistungsstarke und skalierbare Anwendungen auf Basis solcher Technologien bereitzustellen.
Langjaehriger Fokus auf Multi-Core Optimization
Seit dem Zeitpunkt, als die ersten Doppelkern-Prozessoren auf den Markt kamen, arbeitet HP an der Optimierung von Multi-Core-Technologien. Heute bietet HP in seinem Unified Cluster-Portfolio beispielsweise folgende Verbesserungen:
- Die HP ProLiant DL140- und DL145-Server wurden so ausgelegt, dass bei ihrem Einsatz in HP Cluster Platform 3000- und 4000-Loesungen die Performance von Mehrkern-Prozessoren einerseits und von Speicher und I/O andererseits in einem ausgewogenen Verhaeltnis stehen.
- Die HP Message Passing Interface Library wurde fuer Shared Memory- und Cluster-Systeme auf Basis von HP ProLiant- und Integrity-Servern gezielt verbessert. Dadurch ist es moeglich, Prozesse oder einzelne Threads einem Prozessor zuzuweisen. Dies macht die HP Message Passing Interface Library zu einer idealen Loesung fuer den Einsatz in Multi-Core-Umgebungen.
- Kuerzlich hat HP das Open Source Tool Simple Linux Utility for Resource Management optimiert und dem offenen Quellcode hinzugefuegt. Diese Optimierung ermoeglicht bei HPs XC Linux Cluster Software das Scheduling von Multi-Core-Applikationen .
Weitere Informationen zu den High Performance Computing-Loesungen von HP finden sich unter www.hp.com/go/hptc.