Im Mittelpunkt des erweiterten Software-Angebots steht der Lifecycle-Ansatz mit den drei Zyklen „Change and Configuration“, „IT Service“ sowie „Verfügbarkeit und Performance“, die sämtliche Aspekte des operativen Betriebs, der Applikationen und der IT-Strategie einbeziehen. So können Kunden die richtigen Einkaufsentscheidungen treffen, Applikationen und Services rechtzeitig bereitstellen und geschäftskritische Service Level Agreements (SLA) einhalten. Insgesamt trägt die IT damit deutlich zu mehr Wertschöpfung im Unternehmen bei. Die drei Lifecycles im Überblick:
Mit drei Lifecycles alles im Griff
- Change and Configuration Lifecycle: Er automatisiert sämtliche Prozesse des Change and Configuration Management. Dadurch wird die Agilität im Unternehmen verbessert und sichergestellt, dass regulatorische Vorschriften eingehalten werden (Compliance). Zudem lassen sich damit bei IT Services, die geschäftskritische Prozesse unterstützen, Risiken minimieren.
- IT Service Lifecycle: Er automatisiert IT Services vom Bedarf über die Bereitstellung bis zum operativen Betrieb und optimiert dabei unter Berücksichtigung der geschäftlichen Prioritäten den Einsatz von Mitarbeitern, Kapital sowie IT-Assets.
- Performance and Availability Lifecycle: Er optimiert die Verfügbarkeits- und Performance-Kennzahlen aller für den Geschäftserfolg kritischen IT-Parameter.
Vom IT-Silo zur lückenlosen Wertschöpfungskette
Mit dem Lifecycle-Ansatz bricht HP starre Silo-Strukturen auf, so dass CIOs IT- und strategische Initiativen direkt miteinander in Bezug setzen können.
HP hat sein IT-Management-Portfolio mit den Mercury-Lösungen für die Bereitstellung und das Management von Applikationen sowie für IT Governance in neun Software Center zusammengeführt. Dabei handelt es sich jeweils um eine Suite, die Software, Services und Best Practices umfasst. Wichtige Komponenten der Software Center sind ein Dashboard, in dem alle Informationen in einer Übersicht zusammengeführt werden, integrierte Anwendungen sowie eine einheitliche Basis. Die einzelnen Lösungen der Center basieren auf Standards, sind modular aufgebaut und eignen sich für den Einsatz in heterogenen Umgebungen.
Die Software Center im Überblick
- HP Project and Portfolio Management Center – eine Web-basierte Lösung, mit deren Hilfe sich Prozesse des Projekt-Managements standardisieren und effizient verwalten lassen.
- HP Service-Oriented Architecture (SOA) Center – damit adressiert HP Themen wie SOA-Governance, Management des operativen Betriebs, Qualitätssicherung sowie Sicherheit und stellt so die Effizienz, Performance und den zuverlässigen Betrieb von SOA-Implementierungen sicher.
- HP Performance Center – integrierte Applikationen für automatisierte Lasttests, Performance-Einstellungen, Applikations-Diagnose sowie Kapazitätsplanung.
- HP Quality Center – ermöglicht Qualitätssicherung und Software-Tests in IT- und Applikationsumgebungen und stellt alle Informationen bereit, die Unternehmen für den Release-Prozess benötigen.
- HP Business Availability Center – ermöglicht es, den Zustand von Business Services und Anwendungen zu kontrollieren sowie ihre Verfügbarkeit, Performance und Effizienz zu optimieren.
- HP Operations Center: verbessert die Effizienz und Zuverlässigkeit der IT-Infrastruktur. Dadurch erhalten Unternehmen einen Überblick, wie sich bestimmte IT-Services auswirken – vom operativen Betrieb bis zur Priorisierung von Aufgaben. So lassen sich schneller Korrekturen vornehmen und insgesamt die Betriebskosten senken.
- HP Network Management Center – ermöglicht Performance Management, Konfiguration und Optimierung der Netzwerk-Infrastruktur und verbessert so die Service-Qualität. Dadurch können Unternehmen den Wertschöpfungsbeitrag der Netzwerk-Infrastruktur optimieren – insbesondere von Netzwerk-Applikationen wie IP-Telefonie und Multiprotocol Label Swichting (MPLS).
- HP Service Management Center – automatisiert IT-Prozesse, die für das Management, den Support und die Bereitstellung von IT Services kritisch sind und in engem Zusammenhang mit den geschäftlichen Anforderungen stehen. Dies führt zu einer besseren Service-Qualität.
- HP Change and Configuration Management Center – bietet einen vollständigen Überblick und damit eine Kontrolle über alle Veränderungen im operativen IT-Betrieb. So kann der IT-Verantwortliche Kosten senken, die mit einem „Change“ verbundenen Risiken minimieren und dabei gleichzeitig die Compliance-Anforderungen einhalten.
HP OpenCall und Operations Support Systems
Weiterer wichtiger Bestandteil des HP Software-Portfolios sind die Software-Lösungen HP OpenCall und HP Operations Support Systems (OSS). Mit ihnen stehen Telekommunikations-Anbietern umfassende Lösungen für den Betrieb von Kommunikations-Infrastrukturen bereit – für drahtlose, Breitband-, Kabel- und Festnetze. HP verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung im Telekommunikations-Markt und bietet Service-Providern eine Vielzahl von Lösungen für die Entwicklung und den Betrieb neuer Services, Infrastrukturen und Netzwerken.
HP OSS erleichtert die Verwaltung von Netzwerken und Services der nächsten Generation und ermöglicht einen einheitlichen Überblick über IT-, IP- und Telekommunikations-Umgebungen.
Mit HP OpenCall können Netzwerk- und Service-Provider ihre Infrastrukturen vereinfachen, effizienter agieren und Dienste schneller auf den Markt bringen.
HP OpenCall umfasst unter anderem Home Location Register, Home Subscriber Server sowie XML Document Management Server. Auch Plattformen für die Entwicklung und den Betrieb von Multimedia-Angeboten und die Zugriffskontrolle sowie das Signaling (SS7, Sigtran, SIP, Diameter) zählen zum Angebot.
Weitere Informationen zum Software-Portfolio von HP finden sich unter www.hp.com/go/software