"Wir setzen mit dem neuen Abkommen die Strategie fort, uns intern auf IT-Aufgaben zu konzentrieren, die nah am Kerngeschäft sind", sagt Klaus Strumberger, CIO von MLP. "Durch die modulare und mengenvariable Abrechnung senken wir unser Investitionsrisiko und erhöhen unsere unternehmerische Flexibilität." Schon bisher berechnete HP seine für MLP erbrachten IT-Dienstleistungen nach dem Utility-Prinzip. Dabei werden IT-Leistungen zu Services gebündelt und nach Verbrauch abgerechnet. Dieses Abrechnungsprinzip soll nun sukzessive auf die Applikations-Dienstleistungen ausgeweitet werden.
Der neue Vertrag umfasst Kernanwendungen von MLP, unter anderem für Vertrieb, Service und Produktentwicklung. Dazu gehören SAP-Applikationen, darunter SAP CRM als Teil der MLP-Maklerplattform, Anwendungen für Business Intelligence, Dokumentenmanagement sowie eigenentwickelte Java-Applikationen. HP verantwortet dabei den kompletten Applikations-Lebenszyklus von der Planung über die Entwicklung und Qualitätssicherung bis zum Betrieb. Durch die weitere Standardisierung der IT-Prozesse, durch Rightshoring sowie einer Verlagerung von Teilen der IT-Wertschöpfungskette sollen Kostenvorteile realisiert werden.
Die Zusammenarbeit von HP und MLP begann im Jahr 1999. Damals übernahm HP von MLP unter anderem das Rechenzentrum und rund 40 IT-Mitarbeiter. Im Jahr 2006 wurde der Vertrag frühzeitig um weitere sieben Jahre verlängert, erweitert und konsequent nach dem Utility-Prinzip umgestaltet.
Über MLP
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