Die Technische Universitaet Dortmund baut derzeit mit Hilfe von HP-Loesungen das "D-Grid Ressourcen-Zentrum Ruhr" auf, das im Fruehjahr 2008 in Betrieb geht. Als Provider in der Deutschen Grid-Initiative stellt die TU Dortmund Rechenleistung und IT-Services fuer bundesweite Forschungsprojekte bereit. Der Ressourcenverbund zeichnet sich durch die hohe Rechenleistung sowie eine klimaschonende und effiziente Energiebilanz aus.
In dem Rechenzentrum kommen 16 HP BladeSystem c-Class Enclosures mit jeweils 16 Blade-Einschueben zum Einsatz. Jeder Blade-Einschub besteht aus zwei Intel Xeon Quad-Core-Prozessoren mit 2,66 GHz Taktfrequenz, 16 GByte Hauptspeicher und einer lokalen 146 GByte-Festplatte. Damit verfuegt das Gesamtsystem ueber 512 Quad-Core CPUs mit insgesamt 2.048 Cores. Zur Systemverwaltung sind zwei HP ProLiant Systeme als Management-Server im Cluster integriert. Acht HP ProLiant File Server mit einer Fibre Channel-Infrastruktur und 108 TByte Festplattenspeicher stehen fuer Forschungsdaten bereit. Die interne Vernetzung des Clusters erfolgt ueber Gigabit Ethernet. Das gelieferte System ist mit dem auf Platz 107 der aktuellen Liste der "Top500 Supercomputer" vergleichbar.
Herausforderung: schnelle Projektumsetzung
Die D-Grid-Initiative geht auf ein im Jahr 2005 gestartetes Projekt des Bundesministeriums fuer Bildung und Forschung (BMBF) zurueck. Eine Reihe bundesweit verteilter Rechenzentren soll die Aufgabe einer Ressourcen-Plattform fuer Forschungsprojekte uebernehmen. Gepraegt ist die Infrastruktur durch Hochleistungsrechner, deren Kapazitaeten ueber einen zentralen Broker in Karlsruhe von einzelnen Forschungsinstituten belegt werden koennen. So genannte D-Grid-Provider stellen die Hardware-Ressourcen bereit und bieten darueber hinaus ergaenzende IT-Dienstleistungen. Fuer die Wissenschaftler hat dies den Vorteil, dass sich die Forscher ganz auf ihre Projektarbeit konzentrieren koennen und sich nicht zusaetzlich um den Betrieb der IT-Infrastruktur kuemmern muessen.
Im Sommer 2007 hat das BMBF Mittel fuer weitere D-Grid-Standorte ausgeschrieben. Fuer die TU Dortmund hat das "IT und Medien Centrum" (ITMC) teilgenommen: Der interne Dienstleister ist fuer IT-Aufgaben an der TU Dortmund zustaendig und wird geleitet von Dr. Ramin Yahyapour. "Die zeitliche Vorgabe des Bundesministeriums umzusetzen war fuer uns und die Hersteller eine echte Herausforderung", beschreibt Yahyapour. "In weniger als einem halben Jahr sollte die Ausschreibung, die Projektvergabe und die Implementierung des neuen Clusters erledigt sein."
Die europaweite Ausschreibung der TU Dortmund endete mit einem Kopf-an-Kopf-Rennen der grossen Hardware-Hersteller - den Zuschlag hat HP aufgrund des optimalen Gesamtpakets erhalten. "Mit HP haben wir einen Partner gefunden, der gewillt war, die zeitliche und inhaltliche Herausforderung anzunehmen und mit uns gemeinsam das Projekt entsprechend den Vorgaben umzusetzen", erklaert der Projektverantwortliche Joerg Gehrke, Leiter der Abteilung "Zentrale Server". Insgesamt handelt es sich um ein Investitionsvolumen in Hoehe von 1,0 Millionen Euro.
Prima Klima im Rechenzentrum
Bei der Auftragsvergabe ueberzeugte HP durch sein flexibles Loesungsportfolio. So war der Hersteller in der Lage, die Anforderungen des Ministeriums und der TU Dortmund in einem sehr hohen Grad abzudecken. Insbesondere bei den Themen Stromverbrauch und Kuehlung ueberzeugte HP mit dem innovativen Kuehlungskonzept des HP BladeSystem c-Class. Im Vergleich zu Rack-basierten Servern verbrauchen diese Blade-Systeme rund 40 Prozent weniger Energie. Da jeweils mehrere Blades eine gemeinsame Energieversorgung nutzen, sind zudem wesentlich weniger Netzteile notwendig. Dies sorgt fuer niedrigere Kosten und weniger Abwaerme im Vergleich zu herkoemmlichen Servern. Daraus resultieren auch geringere Anforderungen an die Klimatisierung des Server-Raums.
Bildmaterial findet sich unter: http://h41131.www4.hp.com/...
Ueber das ITMC der TU Dortmund
Das IT und Medien Centrum ist der ganzheitliche Dienstleister fuer IT-Aufgaben der TU Dortmund. Es ist entstanden aus dem frueheren Hochschulrechenzentrum und dem Medienzentrum der Universitaet mit dem Ziel, die IT-Kompetenzen der zentralen Einrichtungen zu staerken. Die Aufgabe des ITMC ist die Bereitstellung einer modernen und leistungsfaehigen IT-Infrastruktur fuer die Mitglieder der Universitaet. Das ITMC ist dabei kompetenter und verlaesslicher Partner von Forschung und Lehre.
In dem Rechenzentrum kommen 16 HP BladeSystem c-Class Enclosures mit jeweils 16 Blade-Einschueben zum Einsatz. Jeder Blade-Einschub besteht aus zwei Intel Xeon Quad-Core-Prozessoren mit 2,66 GHz Taktfrequenz, 16 GByte Hauptspeicher und einer lokalen 146 GByte-Festplatte. Damit verfuegt das Gesamtsystem ueber 512 Quad-Core CPUs mit insgesamt 2.048 Cores. Zur Systemverwaltung sind zwei HP ProLiant Systeme als Management-Server im Cluster integriert. Acht HP ProLiant File Server mit einer Fibre Channel-Infrastruktur und 108 TByte Festplattenspeicher stehen fuer Forschungsdaten bereit. Die interne Vernetzung des Clusters erfolgt ueber Gigabit Ethernet. Das gelieferte System ist mit dem auf Platz 107 der aktuellen Liste der "Top500 Supercomputer" vergleichbar.
Herausforderung: schnelle Projektumsetzung
Die D-Grid-Initiative geht auf ein im Jahr 2005 gestartetes Projekt des Bundesministeriums fuer Bildung und Forschung (BMBF) zurueck. Eine Reihe bundesweit verteilter Rechenzentren soll die Aufgabe einer Ressourcen-Plattform fuer Forschungsprojekte uebernehmen. Gepraegt ist die Infrastruktur durch Hochleistungsrechner, deren Kapazitaeten ueber einen zentralen Broker in Karlsruhe von einzelnen Forschungsinstituten belegt werden koennen. So genannte D-Grid-Provider stellen die Hardware-Ressourcen bereit und bieten darueber hinaus ergaenzende IT-Dienstleistungen. Fuer die Wissenschaftler hat dies den Vorteil, dass sich die Forscher ganz auf ihre Projektarbeit konzentrieren koennen und sich nicht zusaetzlich um den Betrieb der IT-Infrastruktur kuemmern muessen.
Im Sommer 2007 hat das BMBF Mittel fuer weitere D-Grid-Standorte ausgeschrieben. Fuer die TU Dortmund hat das "IT und Medien Centrum" (ITMC) teilgenommen: Der interne Dienstleister ist fuer IT-Aufgaben an der TU Dortmund zustaendig und wird geleitet von Dr. Ramin Yahyapour. "Die zeitliche Vorgabe des Bundesministeriums umzusetzen war fuer uns und die Hersteller eine echte Herausforderung", beschreibt Yahyapour. "In weniger als einem halben Jahr sollte die Ausschreibung, die Projektvergabe und die Implementierung des neuen Clusters erledigt sein."
Die europaweite Ausschreibung der TU Dortmund endete mit einem Kopf-an-Kopf-Rennen der grossen Hardware-Hersteller - den Zuschlag hat HP aufgrund des optimalen Gesamtpakets erhalten. "Mit HP haben wir einen Partner gefunden, der gewillt war, die zeitliche und inhaltliche Herausforderung anzunehmen und mit uns gemeinsam das Projekt entsprechend den Vorgaben umzusetzen", erklaert der Projektverantwortliche Joerg Gehrke, Leiter der Abteilung "Zentrale Server". Insgesamt handelt es sich um ein Investitionsvolumen in Hoehe von 1,0 Millionen Euro.
Prima Klima im Rechenzentrum
Bei der Auftragsvergabe ueberzeugte HP durch sein flexibles Loesungsportfolio. So war der Hersteller in der Lage, die Anforderungen des Ministeriums und der TU Dortmund in einem sehr hohen Grad abzudecken. Insbesondere bei den Themen Stromverbrauch und Kuehlung ueberzeugte HP mit dem innovativen Kuehlungskonzept des HP BladeSystem c-Class. Im Vergleich zu Rack-basierten Servern verbrauchen diese Blade-Systeme rund 40 Prozent weniger Energie. Da jeweils mehrere Blades eine gemeinsame Energieversorgung nutzen, sind zudem wesentlich weniger Netzteile notwendig. Dies sorgt fuer niedrigere Kosten und weniger Abwaerme im Vergleich zu herkoemmlichen Servern. Daraus resultieren auch geringere Anforderungen an die Klimatisierung des Server-Raums.
Bildmaterial findet sich unter: http://h41131.www4.hp.com/...
Ueber das ITMC der TU Dortmund
Das IT und Medien Centrum ist der ganzheitliche Dienstleister fuer IT-Aufgaben der TU Dortmund. Es ist entstanden aus dem frueheren Hochschulrechenzentrum und dem Medienzentrum der Universitaet mit dem Ziel, die IT-Kompetenzen der zentralen Einrichtungen zu staerken. Die Aufgabe des ITMC ist die Bereitstellung einer modernen und leistungsfaehigen IT-Infrastruktur fuer die Mitglieder der Universitaet. Das ITMC ist dabei kompetenter und verlaesslicher Partner von Forschung und Lehre.
