Der Einsatz der Solid-State-Systeme aus der RamSan-Serie von Texas Memory Systems verkürzen Unternehmen die Antwortzeiten und Anmeldezeiten in Anwendungen und Datenbanken. Investitionen in zusätzliche konventionelle Storage-Infrastrukturen wie Hard Drives, Cache oder RAID entfallen. Mit Texas Memory RamSan 400 hat die DAK die Wartezeiten bei den An- und Abmeldevorgänge über die Profilserver von Minuten auf Sekunden reduzieren können – bei 1,6 Millionen nahezu paralleler Anfragen und einer durchschnittlichen Dateigröße von ca. einem Kilobyte.
Neben der extrem hohen Schreib- und Leseleistung konnte RamSan den Anforderungen der DAK mit einem redundant ausgelegten Hardware-Design, einer gepufferten Energieversorgung und einer einfachen Integration in die vorhandenen Infrastrukturen entsprechen. Gleichzeitig unterstützt das System Konnektivität für den Fibre-Channel-Standard und konnte so einfach in die bestehende Infrastruktur bei der DAK integriert werden. Bei Konzeption und Implementierung der Solid-State-Umgebung wurde die zweitgrößte gesetzliche Krankenkasse Deutschlands von der HMK Computer Technologies GmbH unterstützt und beraten.
„In Spitzenzeiten melden sich deutschlandweit bis zu 14.000 Anwender nahezu gleichzeitig in unseren Rechenzentren an. Bis zu 30 korrupte Profile mussten täglich korrigiert werden. Ein enormer Aufwand. Zudem konnte die Anmeldung im System im Einzelfall Minuten dauern – viel zu lang“, erklärt der verantwortliche DAK-Projektleiter Sven Oliver Schultz. „Diese Situation konnten nun durch den Einsatz des Solid-State-Systems beseitigt werden“, fügt Burkhard Kaufmann, Bereichsleiter Client/Server/Systemtechnik im DAK-Geschäftsbereich IT-Services hinzu.