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HOB liefert neue Version ihres JDBC-Treibers HOBLink J-DRDA aus. Die 2- und 3-Tier Lösung gewährleistet Datenbankzugriff zu allen DB2- und weiteren Datenbanken aus Applikationen, Applets und Servlets über JDBC. Neu implementierte Unterstützung von LOBs (Large Objects) erlaubt Verwendung von Ton-, Bilder-, Text- und Grafikmaterial.

Cadolzburg, 10. Juli 2002. Der deutsche Softwareentwickler HOB gab bekannt, dass er ab sofort eine neue Version von HOBLink J-DRDA ausliefert. HOBLink J-DRDA Version 3.1 ist ein multi-threaded Typ 4 Native Java JDBC-Treiber und bietet die Unterstützung aller JDBC-Klassen. Als Middleware eingesetzt, bietet HOBLink J-DRDA Java-Clients bequemen, Web-weiten Datenzugriff zu allen DB2-Datenbanken - wahlweise als Applet oder Servlet auf dem Server aufrufbar, oder als Applikation auf dem Client installiert. Flankierende Softwareprogamme, die ebenfalls von HOB entwickelt wurden, gewährleisten überdies Zugriff auf VSAM, DL/1 und IMS-Bestände sowie auf alle SQL-fähigen Datenbanken wie Oracle, Microsoft SQL Server, Informix und Sybase.

Die neue Version von HOBLink J-DRDA unterstützt ab sofort die Verwendung großer Objekte (LOBs), die jeweils eine Größe von bis zu 2 Gigabytes aufweisen können, was das Produkt vor allem für einen produktiven Einsatz in einem multi-medialen Umfeld über das Web prädestiniert. LOBs teilen sich in CLOBs (Character Large Objects) und BLOBs (Binary Large Objects) auf. Die Unterstützung von LOBs ermöglicht beispielsweise bei Datenbankabfragen eine Zuordnung und Anbindung längerer Textauszüge wie zum Beispiel Buchexzerpte oder das Hinzufügen von Bild- bzw. Tonmaterial zu Artikelnummern.

Ebenfalls neu ist die Implementierung der JDBC Data Source Schnittstelle( DS). Sie stellt eine zeitsparende Hinterlegung und Änderungen spezifischer Konfigurationen wie Server-IP, Port und Datenbanknamen in einer zentralen Data Source sicher, auf die der JDBC-Treiber bei dem Verbindungsaufbau zugreift. Üblicherweise sind Änderungen jeweils im Quellcode der einzelnen Applikationen vorzunehmen. Der resultierende Verwaltungs- und Programmieraufwand reduziert sich, laut Firmenchef und Entwicklungsleiter Brandstätter, enorm.

Eine weitere Performancesteigerung soll HOBLink J-DRDA durch die "Connection Pooling"- Funktion erzielen. Einmalig aufgebaute Verbindungen werden hier automatisch zentral gespeichert. Diese lassen sich auf Abruf auch von neuen Clients zeitsparend wiederherstellen. Ebenso lassen sich die Dauer von Datenbankverbindungen über eine Zeitsteuerungsfunktion, im Connection Pooling hinterlegt, steuern.

Laut Brandstätter implementieren die HOB Entwickler weitere neuen Funktionen des JDBC 3.0 Standards im Laufe des Jahres sukzessive.

Wissenswertes zu HOBLink J-DRDA

HOBLink J-DRDA ist ein JDBC-Treiber Typ 4, der auf Native Java beruht und daher gänzliche Plattformunabhängigkeit und Nutzung durch alle Clients bei zentraler Installation auf einem Web-Server bietet. Mit HOBLink J-DRDA integrieren Unternehmen ihre heterogene Datenbank-Landschaft problemlos in moderne E-Business Strukturen

Angesprochen mit HOBLink J-DRDA sind insbesondere auch Entwickler Java-basierender 2- oder 3-Tier Datenbankabfrage-Tools. HOBLink J-DRDA versteht sich als JDBC-Treiber "von der Stange", der den direkten Link von Datenbank-Applets, Servlets oder Applikationen zum Host via TCP/IP und den dort residierenden DB2 Datenbanken herstellt. Die Installation aller Komponenten kann zentral auf dem Web-Server erfolgen. Zum Web-Zugriff wird in diesem Fall auf Client-Seite lediglich ein Java-fähiger Browser benötigt.

Als Schnittstelle für Entwickler unterstützt HOBLink J-DRDA die JDBC 3.0 API.

In Kombination mit dem hostseitig installierten HOBDB online eingesetzt, wird nicht nur der lesende und schreibende Zugriff auf VSAM, IMS/DB und DL/1 Datenbestände erweitert, sondern gleichzeitig die Nutzung der Hosts als Datenbank-Server über's World Wide Web realisiert. Als weitere, flankierende Software ermöglicht HOB DBconnect im Zusammenspiel mit HOBLink J-DRDA den Zugriff zu allen SQL-fähigen Datenbanken wie Oracle, Microsoft SQL Server, Informix und Sybase.

Die Middleware HOBLink J-DRDA unterstützt alle JDBC-fähigen Datenbankapplikationen aus den Bereichen Business Intelligence, Data Warehousing und ERP. Ebenso eignet sie sich zum Einsatz mit eigenentwickelten Datenbankapplikationen.

Der empfohlene Verkaufspreis für eine 150-User Version beispielsweise liegt bei EUR 14.616.- inklusive MwSt.

HOB bietet kostenlose Tests für Unternehmen unter http://www.hob.de/...

HOB GmbH & Co. KG

Gegründet wurde das Unternehmen HOB GmbH & Co. KG im Jahre 1964 von Horst Brandstätter, dessen erweiterte Initialen den Namen der Firma bilden. Seit 1981 entwickelt HOB Software und Terminals für IBM Großrechner. Das Unternehmen beschäftigt heute in seiner Cadolzburger Zentrale und seinen Geschäftsstellen in Deutschland ca.120 Mitarbeiter. Darüber hinaus unterhält HOB Niederlassungen in Frankreich, Österreich, Niederlande, USA und Malta.. Heute ist HOB ein international tätiges Unternehmen und liefert Software in vielen Sprachen. HOB entwickelt Kommunikations-Software, die in allen Unternehmen eingesetzt werden kann. Entsprechend der Bedeutung, die der Bereich IT Security heute besitzt, entwickelt und vermarktet HOB auch Security Software. Die HOB Security Software ermöglicht es, "mission-critical applications" preisgünstig und in aller Welt über das Internet zu nutzen. In der HOB Zentrale in Cadolzburg (Deutschland) hält HOB entsprechendes Know-how vor, sowie Sprachkenntnisse, die zur Betreuung der Kunden in aller Welt benötigt werden. Die Abteilungen International Sales und der HOB Software Support können rund um die Uhr per E-mail oder per Telefon erreicht werden.

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