Erfahrungen im Hochschulbereich hat sie vor allem bei "uni-assist" gesammelt, wo sie in den letzten fünf Jahren als Teil der Geschäftsführung für den inhaltlichen Bereich und die Hochschulkontakte verantwortlich war. Gelernt habe sie dabei vor allem, Aufgaben im Verbund zu meistern und trotzdem die Profile der einzelnen Hochschulen hervorzuheben.
Frau Jahns versteht sich als zentrale Anlaufstelle für Informationen und Kontaktaustausch. Darüber hinaus soll sie aber auch neue Kooperationsfelder ausfindig machen, die den Mitglieds-Fachhochschulen und der Marke UAS7 Nutzen bringen sollen. Marketing und Öffentlichkeitsarbeit für UAS7 gehören daher ebenfalls zu ihren Aufgaben.
So wird sie sich zunächst um die Neuauflage der UAS7-Homepage kümmern, die alle Bereiche der Zusammenarbeit widerspiegeln soll und einen internen Mitgliederbereich für den Informationsaustausch beinhalten wird. Daneben versucht sie mit möglichst vielen Personen an den sieben Hochschulen ins Gespräch zu kommen, um alle Bereiche innerhalb der Hochschulen kennenzulernen und Ideen für weitere Projekte zu sammeln.
Neben der Hochschule Bremen gehören die Fachhochschule für Wirtschaft Berlin (ab 01.04.09 Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin), die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, die Fachhochschule Köln, die Hochschule München, die Fachhochschule Münster und die Fachhochschule Osnabrück zum UAS7-Verbund. Bereits vor der Vereinsgründung im Jahr 2007 hatten die sieben Hochschulen ein gemeinsames Verbindungsbüro in New York eröffnet, genauer: am 22. April 2005. Von dort aus werden nordamerikanische Studierende geworben, vor allem für das gemeinsame Study-and Internship-Program.
Für den gemeinsamen Werbeauftritt verständigte sich das Konsortium auf die Bezeichnung "UAS7", eine Anspielung auf die sieben "Universities of Applied Sciences", so die englische Übersetzung des Begriffes Fachhochschulen.
Die UAS7 kooperiert nicht nur im Bereich Internationales, sondern sind auch in den Bereichen Forschung, Lehre und Berufungsverfahren gemeinsam aktiv. Es wurden bereits mehrere gemeinsame Forschungsanträge gestellt, und auch der Austausch von externen Gutachtern für Berufungsverfahren funktioniert reibungslos.