Mit dem hervorragenden Rankingergebnis setzt die Wirtschaftsinformatik die bisherigen sehr guten Bewertungen der vergangenen Jahre weiter fort. So konnte sich der Studiengang in den vergangenen Jahren fast immer unter den besten fünf in Deutschland platzieren. Aus Sicht von Uwe Kloos, Dekan der Fakultät Informatik, knüpft dieses Ergebnis der Wirtschaftsinformatik zudem auch an die guten Ergebnisse der anderen Studiengänge, etwa in CHE Ranking, an. „Es zeigt einmal mehr, dass wir mit unserem Gesamtkonzept für unsere Informatikstudiengänge richtig liegen und wir die richtigen Schwerpunkte setzen und auch weiter entwickeln.“
Gerade im Bereich Informatik ist eine ständige Anpassung der Lehre an die Praxis ein wesentlicher Erfolgsfaktor, so Kloos. Um den Erfolg und die Qualität auch in Zukunft weiter zu verbessern, werden die Studienprogramme immer wieder kritisch geprüft und die Inhalte sowie die Strukturen an aktuelle Anforderungen angepasst.
Neben der Wirtschaftsinformatik schnitten an der Hochschule Reutlingen auch die ESB Business School sowie die Fakultät Technik besonders gut ab. Im Bereich BWL erreichte die ESB Business School den ersten Platz und im mit dem Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen den fünften Rang. Einen achtbaren elften Platz erreichte die Fakultät Technik Bereich Maschinenbau.
Für das aktuelle Hochschulranking der Wirtschaftswoche hat der Personaldienstleister Universum Global mehr als 500 Personalverantwortliche aus unterschiedlichen Branchen von kleinen bis großen Unternehmen befragt. Es ist in die Fachbereiche BWL, VWL, Wirtschaftsingenieurwesen, Wirtschaftsinformatik, Maschinenbau, Elektrotechnik, Informatik, Jura und Naturwissenschaften untergliedert und unterscheidet in Universitäten und Hochschulen. Die Personaler gaben an, von welchen Hochschulen sie aus den unterschiedlichen Fachbereichen am liebsten Absolventen rekrutieren. Wichtige Kriterien für sie sind Erfahrung in der Projektarbeit, mehrsprachige Ausbildung und Kommunikationsfähigkeit. Der Fokus des Rankings liegt darauf, ob die Absolventen in der Lage sind, als vollwertige Mitarbeiter einzusteigen.