Um die Wirksamkeit antimikrobieller Bettwäsche zu belegen, wurden Bewohnerbetten mit ausgerüstetem und zur Kontrolle mit konventionellem Kontrollmaterial ausgestattet. Nach einem definierten Nutzungszeitraum führte das Team von Dr. Helmut Mucha
(h.mucha@hohenstein.de) umfangreiche mikrobiologische Untersuchungen durch. Dabei wurde der Hygiene-Status der Textilien ermittelt und miteinander verglichen. Im Vordergrund der Untersuchungen stand die Frage, ob antimikrobielle Textilien eine sinnvolle Ergänzung der bewährten Hygienemaßnahmen in Alten- und Pflegeheimen darstellen.
Auf antimikrobieller Bettwäsche konnten insgesamt signifikant weniger Keime festgestellt werden, als auf den nicht ausgerüsteten Textilien. Ebenso fanden sich deutlich weniger Hautpilze auf der Bettwäsche.
Die Untersuchungsergebnisse geben erstmals deutliche Hinweise darauf, dass mit Silber ausgerüstete Bettwäsche ein sinnvolles Glied in der Textilhygiene und damit in der Infektionsprävention darstellen kann. Gerade in Pflegeeinrichtungen können sich antimikrobielle Funktionstextilien zu einem nützlichen Zusatz-Instrument zur Einhaltung von Hygienestandards entwickeln, welche etablierte Hygienemaßnahmen, wie die Aufbereitung der Textilien mittels desinfizierender Waschverfahren, sinnvoll ergänzen.
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