Die nicht dotierte Auszeichnung wurde 2007 von den Hohenstein Instituten ins Leben gerufen, um Persönlichkeiten im Bereich der internationalen Textildienstleistungen für ihre herausragenden unternehmerischen Verdienste zu ehren und die ökonomische wie gesellschaftliche Bedeutung von Leasing-Textilien stärker in den Blick der Öffentlichkeit zu rücken.
Gabriele Gebauer leitet die in Wiesbaden ansässige MEWA Textil-Service AG seit 1980 gemeinsam mit Rolf Beisse. Sie ist die Enkelin von Hermann Gebauer, der das Unternehmen im Jahre 1908 mit ursprünglich 20 Mitarbeitern als kleine Grobgarn-Weberei in Altstadt bei Görlitz (Sachsen) gegründet hat. Aktuell beschäftig MEWA europaweit 4.300 Mitarbeiter und gehört mit einem Jahresumsatz von 489 Millionen Euro zu den fünf größten Textildienstleistungsunternehmen in Europa. MEWA ist Weltmarktführer als Full-Service-Anbieter von textilen Maschinenputztüchern für Industrie und Handwerk sowie einer der größten Dienstleister für Berufsbekleidung, Handtuchrollen und Fußmatten.
Verteilt auf 42 Standorte in 12 europäischen Ländern, versorgt MEWA über 160.000 Vertragskunden mit textilen Mehrwegprodukten. Um den aus den Textilien bei der Wiederaufbereitung herausgelösten Schmutz umweltgerecht zu entsorgen, wurde bereits 1974 die erste Anlage zur Abwasseraufbereitung installiert. Heute erreichen die eingebauten Anlagen einen Reinigungsgrad von 99,8 Prozent. Weltweit einzigartig ist darüber hinaus die Abscheidung von Öl aus dem Abwasser in den von MEWA selbst konstruierten Anlagen und die anschließende thermische Umwandlung in Prozesswärme.
Nähere Informationen zur MEWA Textil-Service AG: www.mewa.de.