Besonders beeindruckt zeigte sich Manfred Hollenbach von der überragenden Innovationskraft des Unternehmens: "Die Bandbreite der Neuentwicklungen ist überwältigend: von einer Wundauflage, die Medikamente gezielt abgibt, über Spezialunterwäsche für Neurodermitiker bis hin zu Smart Clothes, d.h. Kleidungsstücken mit integrierter Informations- bzw. Kommunikationstechnik, ist hier alles vertreten." In der Tat verfügen die Hohenstein Institute und ihre Wissenschaftler über das notwendige Knowhow sowie die einschlägigen Kontakte für den interdisziplinären Brückenschlag der Textilbranche zu Medizin, Physik, Chemie, Humanbiologie und Mikrosystemtechnik.
Einig waren sich Gastgeber und Gast über die Bedeutung der Hohenstein Institute als Motor für die Beständigkeit der deutschen Textilindustrie, die von den innovativen Produktideen und Anwendungen in einem von Konkurrenz geprägten Marktumfeld nur profitieren kann. Dazu Hollenbach: "Die Hohenstein Institute beweisen überzeugend und vorbildlich, wie wichtig und wertvoll privat initiierte Forschung der Wirtschaft und der gesamten Gesellschaft gleichsam zu gute kommt." Prof. Mecheels fand in diesem Zusammenhang viel Lob für die Unterstützung des Landes Baden-Württemberg im Bereich der wirtschaftsnahen Forschung: "Die geleisteten finanziellen Zuschüsse des Wirtschaftsministeriums sind bei uns direkt in die Forschungsarbeit eingeflossen, was uns natürlich im Hinblick auf Innovationen und Produktneuentwicklungen bis hin zur Serienreife einen enormen Schub gebracht hat."
Kompetenz, stimmiges Umfeld und Unterstützung haben dem Unternehmen so zur Erlangung einer europaweiten Spitzenposition im Bereich der Patentanmeldungen verholfen. Überdies präsentieren sich die Hohenstein Institute heute als eines der weltweit führenden Dienstleistungszentren für die Textilbranche und bietet über 300 Mitarbeitern am Standort einen sicheren Arbeitsplatz.