Aschenbrenner führte dazu aus, die organisatorischen Veränderungen hätten keinen Einfluss auf „die Kontinuität von Geschäftsabläufen, Projekten und Verträgen sowie die Einhaltung von Servicevereinbarungen“. Dass die Spezialisten des CCCSC nicht mehr zur Verfügung stünden, solle aufgefangen werden: Dazu würden künftig proaktive Leistungen durch HP-Mitarbeiter in den P24 und Mission Critical Support Teams abgedeckt. Reaktive Leistungen mit direktem Kundenkontakt sollten deutschsprachige Mitarbeiter in Europa und Business Partner in near-shore Locations erbringen, während der Second Level Support ohne direkten Kundenkontakt bei den weltweiten Competency Centers angesiedelt sei.
Den Stellenabbau begründete Edgar Aschenbrenner mit der Notwendigkeit, die „allgemeine Kostensituation und damit die Wettbewerbesfähigkeit des Unternehmens im Hinblick auf ein stärkeres und profitables Wachstum zu verbessern.“ Er sei Teil eines konzernweiten Restrukturierungsprogrammes zur Vereinfachung der Strukturen, Reduzierung der Kosten und zu einer stärkeren Ausrichtung auf die Kunden“. Zugleich verwies Aschenbrenner auf den umfangreichen Interessenausgleich und Sozialplan, den HP-Geschäftsführung und Gesamtbetriebsrat vereinbart hätten.
Im Wortlaut ist das Interview auf der DECUS-Homepage unter www.decus.de zu lesen.