Ziel der Kooperation ist es, die spezifischen Möglichkeiten und Fähigkeiten beider Partner zu verbinden und zum gegenseitigen Vorteil einzusetzen. Dem Endkunden, der Verwaltung, wird eine umfassende IT-Lösung auf Basis der neuen Softwaregeneration VOIS bereitgestellt. Sie genügt höchsten Qualitätsansprüchen sowohl hinsichtlich der Software als auch des technischen Umfeldes und der Betreuung.
Bis heute sind die in den Verwaltungen eingesetzten Fachverfahren allerdings meist auf einzelne Fachbereiche und Fachämter zugeschnitten. Es fehlt die notwendige Interoperabilität, Kommunikation und Kompatibilität der einzelnen Fachverfahren untereinander.
Mit der Architektur von VOIS ist das kein Problem. Die Grundlage dafür bildet die VOIS-Plattform, auf der nach dem Prinzip eines Baukastensystems verschiedene Fachverfahren aufgesetzt werden können: vom Einwohnermeldewesen über das Gewerbe- und Erlaubniswesen, Wahlen bis hin zum Führerscheinwesen u. v. m., die teilweise bereits als Online-Dienste genutzt werden können.
Die HSH-Fachverfahren können sowohl dezentral in den Kommunen als auch auf der zentralen Infrastruktur im zertifizierten Rechenzentrum der KID bereitgestellt werden. Damit ist eine sichere Übermittlung aller Daten garantiert.
Eine voll digitalisierte Verwaltung, die Bürgerinnen und Bürger auch online kommunal, auf Landes-, Bundes- und europäischer Ebene zukünftig nutzen können sollen, ist das finale Ziel aller gemeinsamen Anstrengungen. Dies fängt mit dem Verständnis der Notwendigkeiten an. Der heute unterzeichnete Partnerschaftsvertrag ist ein wichtiger Schritt auf diesem Weg.