Prominente Beispiele haben in der Vergangenheit die Auswirkungen des Wissensverlusts - beispielsweise durch Stellenabbau oder Unternehmensfusionen- gezeigt. Unternehmen, die dagegen verstärkt auf den Aufbau einer Wissensorganisation setzen, sind nach Einschätzung von der Experten von Deloitte & Touche weitaus weniger von Kostenreduzierungsmaßnahmen betroffen.
Dazu Frank Hülsberg, Partner für Assurance & Advisory, bei Deloitte & Touche: "Unternehmen mit einem aktiven Wissensmanagement erhöhen ihre Kapitalrentabilität teilweise um 10-15%, wie unsere "Collaborative Knowledge Networks" Studie belegt. Allerdings sind nur rund 25% der Unternehmen, die Wissensmanagement als wichtig einstufen, mit dem bisher Erreichten zufrieden. Umso wichtiger ist eine klar strukturierte Bedarfsanalyse unter Begleitung eines erfahrenen Beraters sowie die Auswahl einer integrierten, User-freundlichen KM-Software."
Das "Technology Fast 50" ist bereits seit 10 Jahren in zahlreichen Ländern etabliert. Deloitte & Touche zeichnet damit herausragende unternehmerische Leistungen von besonders wachstumsstarken Unternehmen in den Technologiebereichen IT, Kommunikation und Life Science aus. Für eine Nominierung müssen die Unternehmen bestimmte Kriterien, wie zum Beispiel eine Umsatzentwicklung von 50.000 € auf 1.000.000 € innerhalb fünf Jahren, aufweisen. Zusätzlich muss ein wesentlicher Umsatzanteil für Forschungszwecke re-investiert werden.
"Bei Hyperwave fließen jährlich 25 Prozent des Umsatzes in Forschung und Entwicklung", erklärt Michael Gedon, Vice President Sales EMEA. "Dank unseres Know-how und einer stets an den Kundenbedürfnissen orientierten Weiterentwicklung unserer Technologie konnte sich Hyperwave trotz der allgemein problematischen Wirtschaftslage im Markt für Enterprise Solutions erfolgreich behaupten," so Gedon weiter.