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Aktuelle Green 500-Supercomputerliste setzt IBM in Sachen Energieeffizienz an die Spitze

In Deutschland installierte IBM Supercomputersysteme an der Spitzenposition / mehr als 75% aller 100 energieeffizientesten Supercomputer arbeiten mit IBM Technologie

(PresseBox) (Armonk/Stuttgart, )
Die aktuelle Green 500-Supercomputer-Liste, die vor kurzem von "The Green500.org" veröffentlicht wurde, setzt IBM in Sachen Energieeffizienz bei Supercomputing an die absolute Spitze. Die Liste ist einsehbar unter: http://www.green500.org/...

An den ersten 15 Plätze im Ranking der Energieeffizienz bei Supercomputern stehen Systeme, die mit IBM Supercomputing-Technologie gebaut wurden.

Die Liste umfaßt Supercomputer-Installationen rund um den Globus und aus einer Vielzahl von Anwendungsbereichen wie Astronomie, Klima- oder pharmazeutischer Forschung.

Der vor kurzem vorgestellte, derzeit weltschnellste Petaflop-Supercomputer in den Los Alamos National Laboratories steht auch im Bereich der Energieeffizienz ganz weit vorne - aktuell an Platz 3. Die Liste wird angeführt von einem IBM eigenen System im Entwicklungszentrum Böblingen, das für die Entwicklung von Blade-Computersystemen eingesetzt wird, zusammen mit einem weiteren, bauartähnlichem System des Fraunhofer Instituts für Techno- und Wirtschaftsmathematik (IWTM), Kaiserslautern.

"Energieeffizienz ist genauso wichtig wie die eigentliche Rechenleistung bei modernen Supercomputern. So wie die Aufgaben für Supercomputer wachsen, wächst auf die Aufmerksamkeit auf diesen Aspekt ihres Einsatzes", sagt Dave Turek, VP IBM Deep Computing. "Durch unsere jährlichen Investition von circa 6 Milliarden Dollar in Forschungs und Entwicklung hat IBM bereits eine umfangreiche Innovationsgeschichte im Bereich der Mikroprozessor-Energieeffizienz. Wir haben auch wichtige, andere Themenbereiche unter dem Aspekt der Reduzierung der Rechenzentrumskosten und des Energieverbrauchs vorangetrieben, wie beispielsweise das Cool Blue Kühlungstechnologieportfolio und die Aktivitäten im Rahmen des IBM Projekts Big Green."

Die nunmehr dritte, jährlich publizierte Green 500-Liste wird von "The Green500.org" veröffentlicht. Sie stellt einen Rangliste der energieeffizientesten Supercomputer weltweit dar und dient als ergänzende Sicht zur aktuellen Top500-Supercomputerliste, die in Dresden im vergangenen Monat vorgestellt wurde.

Wichtige Ergebnisse der aktuellen Green 500-Liste sind:

- IBM hält herstellerseitig die Top Ten-Plätze mit einer Reihe von Systemen, die auf BladeCenter QS22 und LS21-Clustern basieren, sowie mit den Blue Gene/P-Lösungen
- Von den ersten 40 platzierten Systemen basieren 39 auf IBM Technologie
- Von den ersten 100 platzierten Systemen basieren 76 auf IBM Technologie
- Die drei Top-Systeme überschreiten erstmals die 400 MFLOPS/Watt-Grenze, wobei das energieeffizienteste System annähernd ein halbes Gigaflop pro Watt erreicht, das entspricht ca. 500 Millionen Fließkommaberechnungen pro Sekunde pro Watt.

Die Systeme auf den vorderen drei Plätzen - dem "400-MFlops-pro-Watt"-Klub - basieren alle auf der PowerXCell-Prozessorarchitektur, einer Weiterentwicklung des von Sony,Toshiba und IBM für die Playstation3 entwickelten Cell/B.E.-Prozessors. Spieleprozessoren sind heute oftmals leistungsfähiger als Standardprozessoren und bieten sich daher für Supercomputing an. Mit ihren neun Prozessorkernen ist die Cell/B.E.-Architektur nicht nur extrem leistungsfähig, sondern besteht aus lediglich 250 Millionen Transistoren. Andere, vergleichbare Prozessoren nutzen mittlerweile mehr als eine Milliarde Transistoren, was zu einem höheren Energieverbrauch führt. Somit arbeitet die Architektur äußerst effizient und macht das IBM BladeCenter QS22 zum leistungs- und energieeffizientesten System auf dem Markt.

Das IBM Entwicklungszentrum Böblingen war federführend bei der Entwicklung des Cell/B.E.-Prozessors und des IBM PowerXCell. Die deutschen Experten waren auch die ersten, die die Cell/B.E.-Technologie in der IBM QS BladeCenter-Baureihe verwendeten.

Dr. Oliver Rettig, IBM Projektleiter der weltweiten Cell-Blade Hardware-Entwicklung in Böblingen: "Betrachtet man den aktuell leistungsfähigsten Rechner der Welt, der für das Los Alamos National Laboratory entwickelt wurde, so stellt er eine hybride Konfiguration von Standardprozessoren mit dem PowerXCell 8i dar. Andere Konfigurationen sind durch den modularen Aufbau in Form von Blades ebenfalls denkbar und je nach Anwendungsfall sinnvoll. Durch diese Kombination lässt sich das für die jeweilige Anwendung leistungsfähigste und auch effizienteste Computersystem aufbauen - bestehend aus zwei, acht, 84 oder 6120 miteinander gekoppelten QS22-Systemen." Auf den Einsatz in Unternehmen bezogen ergänzt Rettig: "Wenn sich meine Anwendung ändert oder mein Bedarf wächst, dann lässt sich das System entsprechend erweitern. Dabei kann diese neue Blade-Generation sowohl mit früheren IBM Blade-Systemen, als auch zukünftigen Generationen kombiniert werden."

Zusätzlich zu energieeffizienten Technologielösungen fokussiert sich IBM auf zahlreiche Bereiche, die mit Energieeffizienz und damit verbundenen Umweltthemen zu tun haben, wie Lieferkettenoptimierung, Solarenergietechnologie, Beratung rund um das Thema CO2-Management, innovative Wassermanagement-Lösungen sowie intelligente Stromnetze und Transportsysteme.

Weitere Informationen dazu unter www.ibm.com/green.

Weitere Informationen zur Green500-Liste: http://www.green500.org/... Weitere Informationen über IBM High Performance Computing-Lösungen: www.ibm.com/deepcomputing
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