Der Partnerschaftsvertrag macht die Finanz Informatik bezogen auf die aggregierte Rechenleistung zu einem der größten IBM Großrechner-Kunden der Welt.
Die Finanz Informatik ist vor kurzem aus der Fusion der Sparkassen Informatik und der FinanzIT entstanden und zählt alle 443 Sparkassen, zehn Landesbanken, zehn Landesbausparkassen sowie weitere Unternehmen mit IT-bezogenen Services zu ihren Kunden.
Durch die Fusion werden zukünftig alle deutschen Sparkassen mit ihren mehr als 200.000 bankspezifisch beschäftigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die umfassende und serviceorientierte Banking-Lösung der Finanz Informatik "OSPlus" nutzen. Die Finanz Informatik erwartet durch die Konsolidierung auf ein einheitliches, konsolidiertes System Einsparungseffekte von mehreren Millionen Euro. Der Vertrag baut auf der vorhandenen Partnerschaft, die die Vorgängerorganisationen Sparkassen Informatik und FinanzIT mit der IBM in den letzten Jahren etabliert haben, auf und bildet die Grundlage für eine weitere Zusammenarbeit.
"Die erweiterte Partnerschaft mit IBM ist ein wichtiger Baustein für das weitere Wachstum der Finanz Informatik", so Franz-Theo Brockhoff, stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der Finanz Informatik. "Basierend auf der langen positiven Erfahrung, die wir mit IBM Infrastrukturlösungen und -services haben, sind wir sicher, damit auch in Zukunft gut gerüstet zu sein".
Die verlängerte umfassende Technologiepartnerschaft mit IBM ermöglicht der Finanz Informatik eine Verbesserung der Leistungsfähigkeit und der Kostenstruktur der IT-Landschaft. Die Finanz Informatik greift auf die Beratungsexpertise und proaktive Services der IBM zurück um die Transformation existierender Rechenzentren der Finanz Informatik zu energieeffizienteren, konsolidierten und flexiblen Rechenzentren der neuesten Generation voranzutreiben. Die kontinuierliche Weiterentwicklung der umfassenden Kernbanklösung "OSPlus" und das vereinbarte Rahmenwerk für laufende Technologieupdates ermöglichen der Finanz Informatik die Flexibilität hinsichtlich Kunden, Transaktionen und Anwendungen weiter wachsen zu können.
"Die Finanz Informatik hat sich zu einem bedeutenden IT Service Provider im europäischen Finanzsektor entwickelt und benötigt eine Infrastruktur, die ihr hilft, Energiekosten zu senken, herausfordernde Servicelevel zu gewährleisten und gleichzeitig eine hohe Anzahl von Transaktionen für die Kunden der Sparkassen-Finanzgruppe zur Verfügung zu stellen," sagt Harald Fischer, Direktor Sparkassen-Serviceprovider, Financial Services-Sektor, IBM Deutschland. "Die hochmoderne IBM -Technologie bildet das Fundament des Rechenzentrums der neuesten Generation und wir freuen uns, die langjährige Partnerschaft mit der Finanz Informatik fortzusetzen. Durch die Konsolidierung auf zentrale Plattformen und den Einsatz innovativer Technologien und Services kann die Finanz Informatik eine neue Stufe an Servicequalität und -exzellenz für ihre Kunden erreichen."
Der Vertrag wurde am Ende des zweiten Quartals 2008 unterzeichnet, mit im dritten Quartal beginnender Umsetzung.
Über die Finanz Informatik:
Die Finanz Informatik GmbH & Co. KG ist der neue IT-Service-Provider für die deutsche Sparkassen-Organisation, entstanden aus einer Vereinigung der vorherigen Sparkassen Informatik und der FinanzIT. Die neue Finanz Informatik beschäftigt circa 5.500 Mitarbeiter und hat einen Umsatz von 1557 Mio. ¤ (2007).
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: http://www.f-i.de/