Gartner listet IBM als führendes Unternehmen im Bereich EAM in den aktuellen Reports "Magic Quadrant for Enterprise Asset Management for Manufacturing, September 2008", "Magic Quadrant for Transmission and Distribution Enterprise Asset Management, September 2008" und "Magic Quadrant for Power-Generation Enterprise Asset Management Software, September 2008". Jeder Report beinhaltet dabei eine Definition für Enterprise Asset Management-Lösungen: "Eine EAM-Lösung beinhaltet das Tracking der Erstellung von Work Orders, geplanter und ausgeführter Wartungsarbeiten, von Maintaince, Repair und Operations (MRO)-Beständen und MRO-Beschaffung sowie von Anlagen, Komponenten und Assets. In seiner am weitesten entwickelten Form ist die Funktionalität der EAM-Lösung um grundlegende Module des Finanzmanagements erweitert wie Kreditorenkonten, Kostenaufzeichnung in Kassenbüchern und Human Ressource Management zur Aufzeichnung von Dienstplänen und Expertise."
Für die Einteilung der Anbieter in seine Magic Quadrants wertet Gartner die Vollständigkeit von Vision und Leistungsfähigkeit aus. Dies bedeutet für den "Magic Quadrant for Enterprise Asset Management for Manufacturing" laut Gartner: "In diesem Markt führende Anbieter zeichnen sich durch eine globale Präsenz, ein festes Standbein in der Herstellung und gute Möglichkeiten der Anwendbarkeit und Kombination wichtiger Features aus. Diese Features beinhalten die Funktionalität, Schnittstellen zu verschiedenen ERP- (und unterstützenden EAM-) Anwendungen sowie eine leistungsfähige und globale Partner Community für die Implementierung."
IBM bietet mit IBM Maximo Asset Management 7.1 eine EAM-Lösung, die neben dem Support linearer Assets mit umfangreichen Funktionalitäten für das Asset Life Cycle und das Wartungs-Management aufwartet. Diese umfassen automatisiertes Management und automatisierte Kontrolle einer weiten Bandbreite kritischer, im Unternehmen verteilter Assets von einer einzigen SOA-Plattform aus. Zudem beinhaltet die Lösung lineare Management Funktionalitäten, die speziell die Bedürfnisse von Industrien bedienen, die sich mit dem Management linearer Assets mit einzigartigen Attributen konfrontiert sehen.
"Diese Reports unterstreichen unsere Fähigkeit, uns auf bestimmte Branchen zu spezialisieren und eine große Bandbreite an EAM-Anforderungen zu erfüllen", sagt Oliver Grell, Business Unit Executive Tivoli Software, IBM Deutschland. "Wir folgen dem Trend der Anwendungskonsolidierung und erlauben somit einen holistischen Ansatz, um kritische Assets im Unternehmen zu verwalten und die durch verteilte Asset Management Systeme entstehenden Kosten zu reduzieren."
IBM Tivoli Software
Unter dem Oberbegriff Tivoli bietet IBM Software zur Verwaltung von Informationssystemen an. Sie dienen zum einen dazu, Rechner zu überwachen, Software zu verteilen, Systeme zu inventarisieren oder Daten zu sichern. Zum anderen werden Prozesse wie Release-, Change- und Storage Management mit Applikationen unterlegt. Gegründet 1989 in Austin (Texas), ist Tivoli seit 1996 eine hundertprozentige Tochter der IBM. Das IBM Tivoli Produktportfolio umfasst Prozessmanagement-Produkte, die Service-Management-Plattform (CCMDB), Enterprise-Asset-Management-, Storage-Management-, und Security-Lösungen. Die IBM Tivoli Security-Management-Lösungen sind vielfältig: IBM Tivoli Compliance Insight Manager, IBM Tivoli Identity Manager und IBM Tivoli Security Information and Event Manager. IBM verfolgt einen umfassenden Service-Management-Ansatz für die zeitgerechte Bereitstellung hochwertiger Services. Ergänzt durch jüngst erfolgte Übernahmen von Branchenführern wie Micromuse, MRO, Encentuate oder FilesX bietet IBM ein vollständiges Lösungsportfolio unter der Tivoli-Marke an.