Als "Mashups" bezeichnet man Internetanwendungen, die durch die Kombination bereits vorhandener dynamischer Elemente auf Basis offener Programmierschnittstellen entwickelt werden. Bekanntestes Beispiel ist die Einbindung von Google-Maps in eine Homepage. Die Mashup-Technologie gilt als wesentliches Beispiel für die neuen Möglichkeiten des Web 2.0, auch für Unternehmen. IBM unterstützt diese Technologie unter anderem durch das IBM Mashup Center, aus dessen Portfolio sich Kunden für die eigenen Mashups bedienen können. Außerdem bietet IBM mit IBM WebSphere sMash eine agile Entwicklungsumgebung, die dynamische Skriptsprachen unterstützt und eine schnelle Gruppierung verschiedener Services und Feeds ermöglicht.
Für die Studenten winken attraktive Preise
Mit dem Mashup-Contest lädt IBM den Uni-Nachwuchs jetzt dazu ein, seine Fähigkeiten in dieser neuen Technik unter Beweis zu stellen. Zwei Wochen haben die teilnehmenden Studententeams Zeit, um ihre Mashups zu entwickeln. Die Ergebnisse sollten dabei sowohl von besonderem Innovationsgeist zeugen, als auch einen konkreten Business-Nutzen aufweisen. Eine Jury mit Vertretern aus dem Böblinger IBM Forschungs- und Entwicklungszentrum prämiert die drei besten Mashups. Den Siegern winken außer stylischen iPods, Zertifikate für den akademischen Werdegang.
"Mashup-Programmierer gelten als die DJs für interessante Web-Seiten und Web-Inhalte - mit dem Mashup-Contest wollen wir die Kreativität der Studenten in diesem Bereich etwas auf die Probe stellen und ihren Ideen eine Chance geben", so Stefan Pfeiffer, Market Manager Lotus, IBM Software Group, Deutschland. "Wir hoffen, dass sie sich von dem Motto der DNUG 'The Innovative Enterprise: Generating value in a smarter world' anstecken lassen und freuen uns auf spannende Beiträge."
Der Wettbewerb wird am 12./13. Mai im Düsseldorfer Maritim Hotel angekündigt. Ihre Teilnahme zugesagt haben bereits mehrere renommierte Universitäten, darunter Studenten der Universität Karlsruhe, der Universität Augsburg sowie der Ludwig Maximilian Universität München. (Weitere Informationen zu den Teilnahmebedingungen gibt es bei IBM, Kontakt siehe unten).
IBMs Hochschul-Engagement
Der Mashup-Contest steht im Zeichen des kontinuierlichen Engagements der IBM im Bildungsbereich. Im Rahmen der IBM Academic Initiative bietet IBM zum Beispiel akademischen Einrichtungen und Schulen freien Zugang zu Software, Hardware und Lernmaterialien zu Ausbildungs- und Forschungszwecken an. Mehr als 1.700 Institutionen aus Lehre und Wissenschaft nutzen inzwischen weltweit die Produkte der IBM Academic Initiative. Gut 1.200 Software-Produkte stehen zum Download bereit. Damit im Einklang steht die Hochschulinitiative der DNUG: Vergünstigte Konditionen für Hochschulen und Studenten bei der Mitgliedschaft und für Veranstaltungen, Hochschultage sowie ein jährlicher Diplomarbeiten-Wettbewerb.