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IBM PULSE 2011: Neue Software für intelligentere Infrastrukturen

(PresseBox) (Las Vegas/Ehningen, )
Auf der Pulse dreht sich in diesem Jahr alles um die Frage: Wie können Unternehmen innovative Services über Geschäfts- und IT-Grenzen hinweg entwickeln, bereitstellen und managen? Die Antwort darauf lautet: durch integriertes Service Management. Hierzu präsentiert IBM auf der Pulse 2011 in Las Vegas neue Software für intelligentere Infrastrukturen und aktuelle Projekte aus der Praxis.

Neue Software für intelligentere Infrastrukturen

Neue Wege der Datenanalyse eröffnen Möglichkeiten für intelligentere Städte, Gebäude, Krankenhäuser, öffentliche Einrichtungen und den Schienenverkehr

Die wachsende Verbreitung von Sensoren, Smart Grids, RFID-Tags, 4G-Wireless-Netzen, Smartphones und Tablet-PCs verwandelt unsere Alltagswelt: Gegenstände werden intelligent und geben jederzeit Auskunft über ihren Betrieb, ihren Standort und ihren Zustand. Dadurch entsteht ein riesiger Datenfluss, den Unternehmen für fundierte Entscheidungen nutzen können, um den Wandel ihrer Geschäftsmodelle voranzutreiben.

Die Expertise von IBM in den Bereichen Analytics, System-Management und Sensoren schlägt die Brücke zwischen der gegenständlichen und der digitalen Welt. Auf ihrer Grundlage erschafft IBM intelligente Infrastrukturen, die für die Leistungsfähigkeit von Unternehmen heute unabdingbar sind. Die auf der Pulse angekündigte Software sorgt dafür, dass Unternehmensinfrastrukturen weltweit noch intelligenter arbeiten können.

Zu den vorgestellten neuen Softwarelösungen zählen:

Neue Analytics-Software für die Netzwerküberwachung: Neue Netcool/OMNIbus Softwarelösungen bieten prädiktive Überwachung, Visualisierung und Ursachenanalyse. Mit der Software lassen sich nicht nur Telekommunikations- und Transportnetze überwachen, sondern auch alle anderen Netze, die Daten übermitteln. Zum Beispiel liefern sie einen Überblick über den laufenden Betrieb von Bankautomaten oder Kühlhäusern von Supermarktketten. Sogar die Daten der Rolltreppen einer europäischen U-Bahn werden von der Software erfasst und analysiert. Netzwerkprobleme können so frühzeitig erkannt und behoben werden, was die Verfügbarkeit verbessert und die Betriebskosten senkt.

IBM Intelligent Metering Network Management: Diese Software verbessert die Sichtbarkeit, Kontrolle und Automatisierung von Smart-Metering-Infrastrukturen der Strom-, Wasser- und Gasversorgung. Die Software speichert die von den Zählern gesammelten Daten, übermittelt sie entsprechend der gesetzlichen Vorschriften und analysiert sie. Mit den Ergebnissen lassen sich Abläufe optimieren. Zum Beispiel kann die Software bei Auffälligkeiten automatisch einen Auftrag an den Kundenservice erteilen. Dadurch hilft die IBM Software, Ausfälle frühzeitig zu entdecken und zu verhindern.

IBM Real-Time Asset Locator for Healthcare: Der IBM Real-Time Asset Locator hilft Krankenhäusern, ihre medizinische Ausrüstung in Echtzeit zu lokalisieren und zu überwachen. So weiß das Personal immer, wo es die benötigten Geräte findet. Die Echtzeit-Lokalisierung kann bei Bedarf auch auf Patienten und Mitarbeiter ausgeweitet werden, etwa in der Notaufnahme, in der Intensivpflege oder in Operationssälen.

"Die Digitalisierung und Vernetzung von immer mehr Geräten, Gebäuden und anderen Infrastrukturkomponenten, ermöglicht bessere Einblicke und mehr operative Effizienz für Organisationen weltweit", sagt David Bartlett, IBM Vice President of Industry Solutions. "Wir können heute Technologien in Bereichen einsetzen, an die man zuvor nicht zu denken wagte - und sie mit Analytics-Intelligence sichtbar verbessern."

IBM Smarter Buildings Software

IBM stellt seine Smarter Building Software jetzt in der Beta-Version zur Verfügung: Damit können Gebäudeverwalter über eine dynamische Benutzeroberfläche den Betrieb ihrer Anlagen in Echtzeit überwachen und analysieren. Das hilft, Betriebs- und Energiekosten zu senken, erleichtert die Verwaltung und verbessert die Zuverlässigkeit der Gebäude und Anlagen.

Dank einer neuen Lösung von IBM Business Partner Esri können Verwalter ihre Gebäude sogar aus der Luftperspektive überblicken und sich einzelne Bereiche auf auf den verschiedenen Stockwerken ganz nah auf den Bildschirm holen. Wenn zum Beispiel ein Boiler oder ein Teil der Klimaanlage defekt ist, können sie deren Position genau bestimmen und die Wartung besser koordinieren. Es wird erwartet, dass die neue Lösung den Energieverbrauch um 35 bis 40 Prozent reduziert.

Mehr Informationen finden Sie unter:

- IBM Tivoli Netcool/OMINbus: http://www-01.ibm.com/...
- IBM Intelligent Metering Network Management: www.ibm.com/...
- IBM Real-Time Asset Locator for Healthcare: http://www-01.ibm.com/...
- IBM Smarter Planet: http://www.ibm.com/...

Intelligenz fährt mit: IBM und Alcatel-Lucent entwickeln neues Schienensystem für die SBB

Ein smartes Schienensystem der Schweizerischen Bundesbahnen erkennt und behebt Service-Unterbrechungen, bevor sie auftreten

IBM und Alcatel-Lucent arbeiten gemeinsam daran, das Schienennetz der Schweizer Bundesbahn intelligenter zu gestalten: Die neue Lösung verfügt über Analyse- und Diagnosefunktionen, durch die sich die Pünktlichkeit von Zügen und der Kundenservice verbessern lassen. 900.000 Reisende und mehr als 220.000 Tonnen Fracht können damit sicherer und effizienter transportiert werden.

Die Lösung soll folgende Verbesserungen bringen:

- Erkennen und Beheben von über 50% der Netzwerkprobleme noch bevor sie auftreten oder den Kundenservice beeinträchtigen; damit verbunden höhere Kundenzufriedenheit und Einsparungen in Höhe von US$ 2,3 Millionen
- Bessere Einsicht und Überblick über das Schienensystem der SBB, Senkung der Problemanalysezeiten um monatlich rund 33 Stunden oder etwa eine Stunde pro Tag
- Vereinfachung des gesamten Schienensystem-Managements und verbesserte Effizienz durch den Überblick auf einer Oberfläche (Single-View-Map) und individualisierbare Berichterstellung
- Ein Minimum von 2000 Minuten weniger Zugverspätung pro Monat

Mit der intelligenten Lösung für den Schienenverkehr können die Schweizerischen Bundesbahnen mehr als 3.000 Kilometer Schienennetzwerk und 800 Bahnhöfe auf einer Anwenderoberfläche überwachen. Sensoren und Videokameras erfassen dabei Daten von Weichen, Bahnhöfen und Waggons. Diese werden dann über ein Glasfasernetz mit 50.000 festen und 20.000 mobilen Verbindungen transportiert.

IBM Tivoli Netcool und andere IBM Tivoli Produkte erkennen Netzwerkprobleme, diagnostizieren Fehlerquellen in der Serviceleistung und veranlassen automatisch die nötigen Schritte zu deren Behebung. Die Beratungs- und Integrationsservices von Alcatel-Lucent und die Expertise des Unternehmens in komplexen Multivendor-Netzwerken erlaubt es der SBB, sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren.

Die SSB wechselte auf das integrierte System, nachdem ein einzelner Leistungsausfall 2005 etwa 18.000 Alarmmeldungen in den zahlreichen Überwachungssystemen der SBB generierte und damit die eigentliche Fehlerquelle überdeckte. Für 200.000 Passagiere bedeutete das stundenlanges Warten, für das Unternehmen Kosten von fast US$ 5 Millionen.

Standort-basierte Analyse von IBM macht Städte intelligenter

IBM stellt Projekte mit den Städten Cape Fear und Washington D.C. in USA sowie Waterloo in Kanada vor

IBM arbeitet mit Städten rund um die Welt zusammen, um mit Hilfe der Echtzeit-Visualisierung und -Analyse von baulichen und digitalen Anlagen Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung aufzudecken. IBM stellt die Kooperation mit Cape Fear und Washington D.C. in den USA sowie Ontario in Kanada vor und präsentiert die Ergebnisse eines bislang einzigartigen Forschungsprojekts in Washington D.C..

Weltweit setzen Städte IBM Software ein, um einen Überblick über ihre Infrastruktur wie Straßen, Gebäude und Wasserwege zu gewinnen sowie um Einblick in die Abläufe über und unter der Erde zu erhalten. Dazu gehören zum Beispiel Kanäle, Kabel, Straßenbeleuchtung, Stromzähler oder Regenwasserabläufe. Manche Städte nutzen eingebaute Sensoren, um beispielsweise schadhafte Rohrleitungen oder eine defekte Straßenbeleuchtung zu erkennen und einen automatischen Arbeitsauftrag an das Wartungsteam zu senden.

Washington D.C./USA

Das District of Columbia Water and Sewer Authority (DC Water) hat mit IBM an der Entwicklung eines intelligenten Wassersystems unter Einsatz von Advanced Analytics zusammengearbeitet. Hier werden etwa Daten zu Schiebern, zur Kanalisation, zu Wartungsfahrzeugen und Fahrrouten analysiert, um die Verwaltung der gesamten Infrastruktur zu optimieren.

Cape Fear/USA

IBM arbeitet mit der Cape Fear Public Utility Authority (CFPUA) der Stadt Wilmington in North Carolina zusammen, um dort die Effizienz und Nachhaltigkeit des städtischen Wasser- und Abwassersystems durch Standort-basierte Analysen zu erhöhen und den Kundenservice für 67.000 Abnehmer zu verbessern.

Waterloo/Kanada

Die Stadt Waterloo in der Provinz Ontario in Kanada hat kürzlich Maximo Spatial implementiert. Dabei handelt es sich um ein neues IBM Produkt, das mit einer Softwarelösung von IBM Partner Esri integriert ist, um die Anlagen und Einrichtungen des Wasseramts geografisch zu überblicken und zu aktualisieren. Die Stadt Waterloo nutzt Standort-basierte Analysen, um die Effizienz ihres Systems, das über 120.000 Nutzer bedient und mehr als drei Tausend Anlagen umfasst, zu verbessern.

IBM und die kanadische McMaster University machen Universitätsgebäude intelligent und energieefizient

Umfangreiche Applikationen und Analysemodelle helfen, Einsparmöglichkeiten zu erkennen und die Treibhausgasemission zu reduzieren

IBM arbeitet mit der McMaster University in Kanada zusammen, um die Energieversorgung in den Gebäuden der Hochschule zu verbessern. Die brandneue Technologie, die bei der McMaster University zum ersten Mal zu Einsatz kommt, wird den Energiekonsum von 60 Campusgebäuden sowie eines Universitätskrankenhauses erfassen, simulieren und vorausberechnen. Aufbauend auf den Business Analytics-Fähigkeiten von IBM wird die Technologie helfen, die Betriebskosten der Universität zu senken und die Treibhausgasemission zu reduzieren.

Eine traditionelle Energieanalyse verfügt nicht über die Modellierungsmöglichkeiten, die Gebäudeverwaltern und -nutzern verdeutlichen, wie die Energie genau verbraucht wird. Die neuen Analysemöglichkeiten von IBM Research erlauben es der Hochschule dagegen, Informationen aus zahlreichen Aktivitäten in den Gebäuden zu analysieren und die Faktoren zu erkennen, die zu ineffizientem Energieverbrauch führen.

Die Echtzeit-Daten aus Sensoren, Zählern, Reglern und dynamischen Preiskalkulationen können mit Hilfe von IBM Analytics Software zu Performance-Modellen und -Analysen verarbeitet werden. Damit kann man den Energieverbrauch von 60 Einrichtungen auf dem Campusgelände erfassen, überwachen, planen, simulieren und optimieren.

Nähere Informationen zur Konferenz finden Sie auch unter: http://www-01.ibm.com/...
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