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IBM stellt superschnelles UNIX-System vor

Neuer Server liefert 50 Prozent mehr Leistung als preislich vergleichbare Itanium-Systeme von HP / POWER6 ist der erste Prozessor, der 5-Gigahertz-Marke erreicht

(PresseBox) (München/Stuttgart, )
IBM (NYSE: IBM) hat zwei neue Computer mit POWER6-Prozessoren vorgestellt: Eines des schnellsten UNIX-Systeme weltweit und einen wassergekühlten Supercomputer. Die neuen Systeme bieten State-of-the-Art-Virtualisierungstechnologie und Energiesparoptionen, um Gesamtbetriebskosten inklusive Ausgaben für Energie, Raumkosten und Systemmanagement zu reduzieren. Gleichzeitig verfügen beide Systeme über eine drastisch höhere Leistung als Vorgängersysteme und ermöglichen Kunden den Übergang zu einer neuen Generation von Rechenzentren.

Der neue UNIX-Enterprise-Server, Power 595, ist sowohl für IBM Kunden attraktiv wie auch für umstiegsorientierte Nutzer von Sun Solaris und HP UNIX. So liefert der IBM Power Enterprise Server mit 64 Kernen bei annähernd gleichem Preis fünfzig Prozent mehr Leistung als ähnlich konfigurierte Superdome Itanium-Systeme von HP. (1)

Der neue POWER6 "Hydrocluster" Supercomputer Power 575 wurde entwickelt, um spezifische Rechenoperationen im Wissenschaftsbereich, beispielsweise in den Branchen Energie, Raumfahrt und Wettervorhersage auszuführen. Das neue System, ein wichtiger Meilenstein im Bereich Energieeffizienz, nutzt ein industrieweit bisher einmaliges In-Rack-Wasserkühlungssystem und bietet mit bis zu 448 Prozessorkernen fast die fünffache Leistung seines Vorgängers, des IBM POWER5+ Prozessor-basierten p575-Supercomputers. Das neue System ist dabei rund dreimal energieeffizienter.

Beide neuen Systeme enthalten einen der weltweit leistungsstärksten Mikroprozessoren, POWER6, der erstmals Rechengeschwindigkeiten von bis zu 5 Gigahertz erreicht. Dies führt zu einer spürbaren Leistungssteigerung bei vielen Anwendungen. Der Prozessor liefert pro Kern doppelt bis dreimal mehr Leistung als vergleichbare Prozessoren von HP oder Sun. (2) Das neue energieeffiziente Design von POWER6 verdoppelt die Leistung im Vergleich zum Vorgängermodell POWER5, bei annähernd gleichen Energieverbrauch des Chips.

Ralf Fischer, Hardware-Direktor des deutschen IBM Entwicklungszentrums in Böblingen, der für die weltweite Entwicklung des POWER6-Prozessors verantwortlich ist, kommentiert: "Das technologisch Herausragende an der Power Systems-Ankündigung ist, dass wir die POWER6-Chiptechnologie mit IBM Highend-Packaging-Technologien wie superdichten Konnektoren, Leiterplatten mit über hundert Lagen und der Wasserkühlung kombinieren konnten. Das Power 595-System ist eine ideale Plattform für Serverkonsolidierung im kommerziellen Umfeld und das wassergekühlte Power 575-System ein Building Block für Höchstleistungsrechner im HPC-Umfeld. Das deutsche IBM Entwicklerteam in Böblingen ist maßgeblich an diesen Technologien beteiligt."

Neue Generation von Power-Systemen

Beide Modelle reihen sich in die neue Generation von IBM Power-Systemen ein. Zusätzlich hat IBM auch neue Softwareangebote für Power Systems-Server und ein Power 570 Update vorgestellt:

- Die neue Serviceoption PowerCare für Power 595 erlaubt es Kunden kostenlose Starthilfe von IBM zu bekommen, wenn es darum geht, neue Features der Power-Systeme wie verbesserte Virtualisierungoptionen, Energieeffizienz, mehr Sicherheit oder höhere Verfügbarkeit kennen zu lernen.
- Der neue IBM Power 570-Server ist eine vereinheitliche Version der aktuellen POWER6-Prozessorbasierten System p570- und System i 570-Server, mit einigen Updates.
- Zueinander angepaßte Power Systems-Software für UNIX-, IBM i- und Linux-Betriebssysteme inklusive der neuen PowerHA-Familie für hochverfügbare Produkte.

IBM als stärkster UNIX-Anbieter

IBM zählt seit zehn Quartalen zu den weltweit größten Anbietern von UNIX-Lösungen, auf Basis eines laufenden Vier-Quartals-Umsatzdurchschnitts. Laut IDC konnte IBM die Marktführerschaft mit 33,8 Prozent Marktanteil in 2007 weiter halten. Der Abstand zu Sun beträgt dabei 3,1 Punkte, zu HP 7,7 Punkte. Tatsächlich ist IBM der einzige größere UNIX-Anbieter, der in den vergangenen fünf Jahren Marktanteile dazugewinnen konnte. IDC prognostiziert, dass der Markt weiter wachsen wird, wobei die kombinierten Gesamtausgaben für UNIX+Linux-Server zwischen 2007 und 2011 um 1,2 Milliarden US-Dollar auf 27,4 Milliarden US-Dollar im Jahr 2011 ansteigen werden.

Neue Enterprise-Unix-Server

Der neue Power 595-Server mit 64 Kernen und 128 Threads ist nach einigen Benchmarks der schnellste UNIX-Server derzeit weltweit. (4-6)

Unter Nutzung des 5-GHz-POWER6-Prozessorchips mit zwei Memorycontrollern und eines neuen SMP-Punkt-zu-Punkt-Interconnects für die Kommunikation zwischen den Cores erreichte der Power595 Bestergebnisse für große 2-Tier-SAP-ERP2005-Umgebungen. Der 2-Tier-Standard-SD-Application-Benchmark zeigte,daß ein 32-Prozessor/64-Core/128-Thread-Power 595-System mehr als die doppelte Anzahl an Benutzern pro Core handhaben kann als ein 64-Prozessor/128-Core/256-Thread-Itanium-basiertes HP Superdome-System (4).

Der Power 595 SMP-Punkt-zu-Punkt-Interconnect beginnt mit 8-Core-Knoten, die aus basierend auf vier Dual-Core-POWER6-Chips eng auf einem Modul integriert werden mit direkten Verbindungen zwischen allen vier Chips in diesem Knoten. Dann werden diese 8-Core-Knoten in einer superlinear-skalierenden Weise miteinander verbunden, was bedeutet, dass jedes mal, wenn ein Knoten hinzugefügt wird, er Punkt zu Punkt zu allen bisheren Knoten verbunden wird, so daß in Summe 28 Interconnects zwischen den bis zu acht Knoten vorhanden sind. Dies erzeugt eine sehr hohe Bandbreite, um das Maximum aus der System-, Hauptspeicher- und Cache-Leistung herauszuholen (5).

Der Power595 unterstützt bis zu 4 TB Hauptspeicher, doppelt soviel wie HP Superdome und Sun SPARC. Power595 unterstützt vier Hauptspeicheroperationen pro Rechenzyklus und hat eine aggregierte Hauptspeicherbandbreite von mehr als 1,3 TB/s, das entspricht dem Datentransfer einer Menge an Information, die dem Papier, das sich aus 50.000 Bäumen machen ließe, entspräche (6)

Neuartige Virtualisierungsoptionen für das Rechenzentrum der Zukunft

Mit bis zu 254 virtualisierten Partitionen und 4 Terabyte Speicher bietet der Power 595-Server hochentwickelte Virtualisierungstechnologie für die Konsolidierung von Systemen in großem Maßstab mit PowerVM-Technologie. IBM schätzt, daß mehr als 90 Prozent aller Power Systems Enterprise-Server aktuell PowerVM-Technologie nutzen, um Energie zu sparen und die IT-Kosten besser im Griff zu behalten.

Zur Vervollständigung des Portfolios hat IBM kürzlich die Modelle Power 520 Express und Power 550 Express - i Editionen für den Mittelstand angekündigt. Zusätzlich hat IBM den Power 570-Server, den Enterprise Midrange Server der Power Systems-Familie, mit einem POWER6-Prozessor, Firmware und einer vereinheitlichten Preisstruktur, unabhängig vom Betriebssystem, ausgerüstet. Er kombiniert die bisherigen p570 und i570-Systeme, die bisher angeboten wurde.

Der Power 570 läuft mit jeder Kombination von i, AIX oder Linux-Partitions und bietet ein Maximum an Flexibilität und System-Utilization. Mit PowerVM können Power-Server auch zahlreiche x86-Linux-Anwendungen fahren.

Power(TM) System-Software

IBM hat eine neue Familie von Hochverfügbarkeitslösungen, genannt PowerHA, eingeführt, die Kunden dabei helfen können, die Systemverfügbarkeit und -leistung für AIX, i und Linuxbetriebssysteme zu optimieren durch Plattenclustering, logische Replikation und weitere Möglichkeiten. Für eine bessere Integration mit dem IBM Power Systems Software-Portfolio wird aus dem "IBM High Availability Cluster Management Program for AIX and Linux" jetzt "PowerHA for AIX and PowerHA for Linux" und aus dem "IBM High Availability Solutions Manager for i5/OS" wird "Power HA for i".

Wie bereits auf der COMMON User Group-Konferenz vor wenigen Tagen bekanntgeben führt die IBM Power Systems-Plattform den jahrzehntelangen Investitionsschutz in Form von Anwendungskompatibilität für System i-Kunden weiter. i-Kunden können ihre traditionellen Anwendungen unverändert neben neuen webbasierten Anwendungen betreiben, und zwar auf Maschinen vom kleinen Bladesystem bis hin zu den skalierbaren Servern auf Basis von POWER6-Prozessoren.

Verfügbarkeit

Der Power 595-Server unterstützt AIX, das UNIX-Betriebssystem von IBM. Die Unterstützung für das Linux- sowie das IBM i-Betriebssystem für kleine und mittelständische Kunden wird voraussichtlich ab dem vierten Quartal 2008 verfügbar sein. Zusätzlich bietet IBM attraktive Upgradeoptionen für Kunden mit POWER5-basierten 590- und 595-Systemen an.

Der Power 595-Server wird voraussichtlich ab dem 6. Mai 2008 verfügbar sein.

Weitere Informationen unter www.ibm.com
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