Beide verbindet ein gemeinsames Ziel. „Wir sehen es als unsere Aufgabe, hochkomplexe Technologien möglichst einfach zugänglich und nutzbar zu machen“, erklärt Jan Hartmann, IDS Geschäftsführer. „Insbesondere möchten wir das Thema künstliche Intelligenz weiter intensiv vorantreiben.“ Zwar nimmt KI für das digitale Zeitalter eine Schlüsselrolle ein, doch herrschen in vielen Unternehmen noch Vorbehalte, sodass dringend nötige Automatisierungsprozesse aufgrund der fehlenden Akzeptanz auf der Strecke bleiben. Das Potential, das selbstlernende Algorithmen nicht zuletzt in Verbindung mit Bildverarbeitung bieten, ist jedoch groß. „Wir möchten Unternehmen dazu ermutigen, ihre Prozesse und Produkte maßgeblich zu verbessern, indem sie neue Möglichkeiten der Automatisierung und Digitalisierung nutzen“, so Jan Hartmann. Die Partnerschaft mit DENKweit ist eine logische Konsequenz. „Unsere Vision ist es, die Bildauswertung für industrielle Anwendungen zu perfektionieren, indem wir komplexe Technologien einfach, strukturiert und angepasst zur Verfügung stellen“, unterstreicht deren CEO Dr. Dominik Lausch.
Dies soll durch ein hohes Maß an Usability und einem klaren Fokus auf die eigentliche, möglichst simple Lösung erreicht werden. „Es geht nicht um die Methode dahinter, nicht darum, wie hochkomplex die Bildauswertung tatsächlich erfolgt. Wichtig ist, dass sowohl Integratoren als auch Endkunden von uns eine einfach zu handhabende Lösung bekommen, und zwar auch für Aufgabenstellungen, die zuvor als nicht lösbar galten“, so Dominik Lausch. Die IDS Firmenphilosophie „It´s so easy“ trifft somit genau den Kern der Zusammenarbeit.
Diese bahnte sich bereits 2021 an, als die Gründer aus Sachsen-Anhalt beim damaligen KI-Wettbewerb des IDS-eigenen Online-Marktplatzes visionpier auf sich aufmerksam machten. Zahlreiche Startups präsentierten dabei Lösungen aus dem KI-Vision-Bereich. DENKweit überzeugte mit einem KI-gestützten Überwachungssystem für sicherheitsrelevante Bereiche mit Hilfe von Drohnen.
Die vielseitige Anwendbarkeit der zugrundeliegenden Lösung bescherte dem Team aus Physikern und Ingenieuren im selben Jahr die Möglichkeit, sich kostenlos auf der Bildverarbeitungsmesse VISION zu präsentieren. Nun möchten beide Unternehmen ihre Gemeinsamkeiten und die daraus resultierenden Synergien nutzen. „Für IDS sind die DENKnetze eine perfekte Ergänzung zu unseren eigenen Bildverarbeitungskomponenten. Damit versetzen wir unsere Kunden in die Lage, sich in der digitalen Welt gut aufzustellen oder sogar neue Anwendungsmöglichkeiten zu erschließen. Denn letztlich geht es für alle darum, zukunftsfähig zu bleiben“, begründet Jan Hartmann die Zusammenarbeit. DENKweit wiederum profitiert vom IDS-eigenen, globalen Vertriebsnetz.
„Mit unserem gemeinsamen Know-how, den Bildverarbeitungskomponenten von IDS in Kombination mit den DENKnetzen, generieren wir für unsere Partner entscheidende Mehrwerte, mit denen sie wichtige Wettbewerbsvorteile realisieren können“, ist Arvid Moritz, Head of Business Development bei DENKweit, sicher.
Beim Thementag „Warenhandling neu gedacht“ am 27. April am IDS Hauptsitz in Obersulm werden beide Unternehmen erstmals offiziell als Geschäftspartner ihre Neuheiten präsentieren.
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