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Tagungsbeirat trifft sich in Darmstadt

Passivhaus auch im Nichtwohnbau auf dem Vormarsch / Erste Forschungsergebnisse zu Passivhaus Hallenbädern auf der 13. Internationalen Passivhaustagung im April 2009 in Frankfurt am Main

(PresseBox) (Darmstadt, )
Am 10. November tagte der Beirat der 13. Internationalen Passivhaustagung im Passivhaus Institut Darmstadt. Auf der Tagungsordnung stand für die 17 angereisten Beiratsmitglieder die Bewertung der eingereichten Beiträge. Ein wichtiger Schritt, um den Teilnehmern der Tagung auch im kommenden Jahr ein innovatives Programm zu präsentieren. Von den insgesamt 150 eingegangenen Beiträgen wurden, nach Diskussion jedes einzelnen, rund 70 ausgewählt, die eine spannende Vortragsserie versprechen.

Die Beiträge werden im April 2009 an zwei Veranstaltungstagen in fachbezogenen Arbeitsgruppen vorgetragen. Dabei liegt der Fokus auf "Energieeffizientem Bauen im öffentlichen Raum" sowie "Passivhaus-Nichtwohngebäuden". Es werden unter anderem zukunftsorientierte Kommunen wie z.B. die Stadt Frankfurt am Main ihre Erfahrungen präsentieren. Bereits ausgeführte Projekte und Problemlösungen werden hinsichtlich ihrer Wirtschaftlichkeit und dem Nutzerkomfort dargestellt, und Erfahrungsberichte durch Zahlen und Fakten untermauert.

Auch die gewachsene Vielfalt der im Passivhaus Standard errichteten Gebäudetypen wird im kommenden Jahr Thema sein. Neben Leitfäden zum Bau von Pflegeheimen und Sporthallen werden unter anderem erste Forschungsergebnisse im Bereich Passivhaus-Hallenbäder vorgestellt. Zudem werden europaweit errichtete Passivhausbürogebäude und der Bau von Gewerbegebäuden thematisiert. In all diesen Bereichen verbessert der Passivhaus-Ansatz die Energieeffizienz noch einmal um rund einen Faktor vier gegenüber dem konventionellen Hochbau.

Große Herausforderungen an Passivhausplaner stellen auch die besonderen Klimaverhältnisse sehr kalter und sehr warmer Regionen dar. Beispiele aus Skandinavien und Südostasien mit ihren Konzepten und Erfahrungen zeigen, dass auch unter schweren Randbedingungen der Bau von Passivhäusern möglich ist - wodurch ein gewaltiger Beitrag zum Klimaschutz geleistet wird.

Innovationen im Bereich Forschung und Entwicklung im Zusammenhang mit dem Passivhaus Standard und Erfahrungsberichte internationaler Passivhausplaner sowie engagierter Organisationen kommen auch bei dieser Tagung nicht zu kurz. Die Auswahl der Vortragenden bleibt auch im kommenden Jahr international, die Auswahl der gebauten Beispiele ebenfalls.

Jeweils im Anschluss an die Vorträge gibt es für Tagungsteilnehmer die Möglichkeit in eine Diskussion mit dem Referenten zu treten.

Schon jetzt zeichnet sich ein abwechslungsreiches und vielseitiges Tagungsprogramm ab, in dem neue Schwerpunkte und weiterführende Erkenntnisse präsentiert werden. Mit Themen wie Qualitätssicherung, Feuchterückgewinnung in Lüftungsanlagen, Netzwerke, globales Denken und Handeln, Komfort und behagliches Wohnen laden wir Sie zur Diskussion und zum Ideenaustausch ein, um gemeinsam an der erfolgreichen Weiterentwicklung des Passivhaus Konzeptes mitzuwirken.

Die Einzelheiten des Tagungsprogramms werden ab Anfang Januar auf der Homepage der Tagung unter www.passivhaustagung.de zu lesen sein.

Die 13. Internationale Passivhaustagung vom 17. bis 18. April 2009 wird veranstaltet vom Passivhaus Institut Darmstadt, der Stadt Frankfurt und dem Energieinstitut Vorarlberg. Unterstützt wird die Veranstaltung vom Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung, der ABG Frankfurt Holding und der Mainova Aktiengesellschaft sowie der Deutschen Bundesstiftung Umwelt.
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