Der iGZ hat einen Ethikkodex: Bei nur drei Gegenstimmen beschlossen am Mittwoch in Potsdam die Teilnehmer der iGZ-Mitgliederversammlung die Realisierung von Standards, die das Verhältnis und die Zusammenarbeit zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer definieren. Als erster und bislang einziger Arbeitgeberverband der Zeitarbeitsbranche gibt der iGZ seinen 2500 Mitgliedsunternehmen damit ein Instrumentarium an die Hand, das die in den Firmen meist bereits schon gelebte tägliche Praxis dokumentiert. Zum Auftakt begrüßte die iGZ-Bundesvorsitzende Ariane Durian die Mitglieder und zog Bilanz der Verbandsarbeit des vergangenen Jahres. Der stellvertretende Bundesvorsitzende Sven Kramer stellte den rund 200 Mitgliedern ein weiteres innovatives Konzept des iGZ vor: Mit dem Kompetenzpass können Zeitarbeitnehmer künftig sowohl ihre Kompetenzen in den Arbeitseinsätzen, als auch ihre absolvierten Weiterbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen in einem Dokument pflegen. Kramer betonte, dieser Kompetenzpass sei objektiver als ein Arbeitszeugnis und die Mitarbeiterbeurteilung im Bewerbungsfall werde objektiver und somit auch gerechter. Der Pass wird nun fertig entwickelt und realisiert. Der iGZ und die Zeitarbeit in der Öffentlichkeit: Bettina Schiller, im Bundesvorstand zuständig für den Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Presse, stellte im Anschluss die Aktivitäten des Verbandes in den Medien vor. Aufgrund des Erfolges und der ausgeprägten Präsenz solle dieser weg weiterverfolgt werden - allerdings solle der Fokus verstärkt auf die Mitarbeiterschaft gerichtet werden. Martin Gehrke, VBG-Spezialist im Bundesvorstand unterrichtete das Plenum über den aktuellen Stand des neuen Prämiensystems, bevor Anne Rosner kurz auf ihre Tätigkeit als Sprecherin der Landesbeauftragten einging. Holger Piening, stellvertretender Bundesvorsitzender des iGZ, informierte die Mitgliedsunternehmen über den aktuellen Stand der Tarifverhandlungen zur Lohnangleichung. Von Seiten der Politik habe es Signale gegeben, die Verhandlungen - aktuell gebe es noch ein Ergebnis - trotz des von der Politik gestellten Ultimatums abzuwarten. Gemeinsam mit dem BAP, mit dem die Verhandlungsgemeinschaft Zeitarbeit (VGZ) gegründet wurde, habe der iGZ die Verhandlungen mit den Gewerkschaftsvertretern aufgenommen. "Zeitarbeit wird teurer", stellte Piening angesichts der Verhandlungen fest. Nach dem Kassenbericht und der Entlastung des Vorstands sowie der Wahl zweier neuer Kassenprüfer (Thomas Altmann und Carsten Ahrens) widmete sich iGZ-Geschäftsführer Dr. Martin Dreyer dem iGZ-Ethikkodex, den er näher vorstellte. Holger Dahl, ehemaliges iGZ-Bundesvorstandsmitglied, wertete den Kodex von außen. Dahl erklärte die Kontakt- und Schlichtungsstelle (KuSS), die der iGZ einzurichten plant, um Anfragen im Miteinander von Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu klären. "Der iGZ hat einen eigenen Ethikkodex", stellte Hauptgeschäftsführer Werner Stolz angesichts der absoluten Mehrheiten für das Projekt vor. Abschließend beschloss das Plenum: "Die iGZ-Mitgliedsunternehmen verpflichten sich, Mitarbeitern, die im Rahmen von Werkverträgen eingesetzt werden, mindestens die der Tätigkeit entsprechenden Grundvergütungen aus den am 30.04.2010 mit der DGB-Tarifgemeinschaft abgeschlossenen iGZ-Entgelttarifverträgen zu gewähren."
Für die oben stehenden Stories, das angezeigte Event bzw. das Stellenangebot sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmeninfo bei Klick auf Bild/Titel oder Firmeninfo rechte Spalte) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Texte sowie der angehängten Bild-, Ton- und Informationsmaterialien.Die Nutzung von hier veröffentlichten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Bei Veröffentlichung senden Sie bitte ein Belegexemplar an service@pressebox.de.
Für die oben stehenden Stories, das angezeigte Event bzw. das Stellenangebot sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmeninfo bei Klick auf Bild/Titel oder Firmeninfo rechte Spalte) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Texte sowie der angehängten Bild-, Ton- und Informationsmaterialien.Die Nutzung von hier veröffentlichten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Bei Veröffentlichung senden Sie bitte ein Belegexemplar an service@pressebox.de.
Hinweis
Hinweis
Stories per RSS Feed und Facebook
Zu jeder Kategorie der PresseBox erhalten Sie auch gesondert einen gefilterten Feed. Auch in jedem Newsroom finden Sie den Abonnieren-Button mit weiteren individuellen RSS-Feeds. Zudem gibt es für jede Kategorie auch eine entsprechende Facebook-Seite.
Wählen Sie eine Kategorie, um sich die dazugehörige URL anzuzeigen.
Story veröffentlichen
Sie möchten Ihre Story kostenlos veröffentlichen? Überlassen Sie das Einstellen und Prüfen ganz einfach unserem Serviceteam!
Sie sind bereits Kunde bei der PresseBox und möchten Ihre Story veröffentlichen und zielgerichtet versenden?
Zur MyBox
Vorschau
Dateiname
Beschreibung
Copyright
Herausgeber
Für die oben stehenden Stories, das angezeigte Event bzw. das Stellenangebot sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmeninfo bei Klick auf Bild/Titel oder Firmeninfo rechte Spalte) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Texte sowie der angehängten Bild-, Ton- und Informationsmaterialien.Die Nutzung von hier veröffentlichten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Bei Veröffentlichung senden Sie bitte ein Belegexemplar an service@pressebox.de.
Verwenden Sie das folgende Formular, um Ihr Login-Passwort zurückzusetzen. Sie erhalten nach dem Absenden eine E-Mail. Bitte klicken Sie den in der E-Mail enthaltenen Link an, um Ihr Passwort zurückzusetzen.
Anmeldung erforderlich
Für diese Funktion ist eine Anmeldung erforderlich. Bitte melden Sie sich an.
Anmelden
Noch nicht registriert?
oder anmelden via
Einwilligung zu Cookies und Daten
Sofern Sie die Kartendienste von Google Maps verwenden möchten, werden zwangsläufig personenbezogene Daten an Google übermittelt. Google ist ein Dienstleister in einem Drittstaat, dessen Datenschutzniveau nicht dem der EU entspricht. Ihre Daten können von Google auch für eigene Zwecke verwendet werden. Google ist anhand Ihrer IP-Adresse, Ihres Google Accounts (sofern vorhanden und eingeloggt) und anhand weiterer Kriterien in der Lage Sie als natürliche Person zu identifizieren. Über die durch Google durchgeführten Datenverarbeitungen können Sie sich HIER erkundigen.
Mit Klick auf den Button „Google Maps laden“ erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Daten an Google übertragen werden. Eine Übermittlung findet erst nach erfolgter Einwilligung statt.
Weiterempfehlen
iGZ-Kontakt- und Schlichtungsstelle wird eingerichtet
Eine Story von iGZ Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen e.V.
Story herunterladen
iGZ-Kontakt- und Schlichtungsstelle wird eingerichtet
Eine Story von iGZ Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen e.V.
Wir senden Ihnen folgende Informationen an Ihre E-Mail-Adresse:
QR-Code
iGZ-Kontakt- und Schlichtungsstelle wird eingerichtet
Eine Story von iGZ Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen e.V.