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Johannes Vogel (FDP) besuchte iGZ-Bundesgeschäftsstelle: "Zeitliche Staffelung im Tarifvertrag die richtige Antwort"

(PresseBox) (Münster, )
Engagierter Einsatz für die Zeitarbeitsbranche, angenehmer Kontakt, zahlreiche positive Aktivitäten wie etwa das Mittelstandsbarometer und intensive Interaktion mit den eigenen Mitgliedern: Johannes Vogel, arbeitsmarktpolitischer Sprecher der FDP im Bundestag, fand beim Besuch der iGZ-Bundesgeschäftsstelle in Münster viele lobende Worte für den Zeitarbeitgeberverband.

iGZ-Hauptgeschäftsführer Werner Stolz informierte den Gast über die aktuelle Arbeit des mitgliederstärksten Arbeitgeberverbandes der Zeitarbeitsbranche und sprach auch wesentliche wirtschaftliche Thematiken - wie z.B. den Mindestlohn an. Johannes Vogel erläuterte, er bevorzuge die Branchenmindestlöhne, weil sich ein allgemeiner Mindestlohn zwangsläufig gegen die Tarifautonomie richte. Als eine "gute Selbstbeschränkung und Signal für die Branche" bezeichnete Vogel die von den iGZ-Mitgliedsunternehmen verabschiedete Erklärung zur Anwendung von Werkverträgen - demnach verpflichten sich die Mitglieder, Mitarbeitern, die im Rahmen von Werkverträgen eingesetzt werden, mindestens die in der Tätigkeit entsprechenden Grundvergütungen aus den am 30.04.2010 mit der DGB-Tarifgemeinschaft abgeschlossenen iGZ-Entgelttarifverträgen zu gewähren. "Für die Anwendung von Werkverträgen konnte bislang noch niemand einen Lösungsansatz vorlegen", anerkannte er die Initiative des iGZ. Ebenfalls sehr zu begrüßen sei, so der 30-Jährige, die neue unabhängige Kontakt- und Schlichtungsstelle, an die sich jeder wenden könne, der einen Verstoß gegen den iGZ-Ethikkodex melden wolle. Auch die jüngsten Lohnangleichungsverhandlungen der Verhandlungsgemeinschaft Zeitarbeit (VGZ) mit der IG Metall hatte Vogel intensiv mitverfolgt: "Es ist vollkommen korrekt, dass der Kollege Zeitarbeitnehmer der Maßstab im Vergleich ist, und deshalb ist eine zeitliche Staffelung der Angleichung auch die richtige Antwort", fasste er das Ergebnis der Verhandlungen zusammen. "Damit wird die Zeitarbeit aus der gesellschaftlichen Schusslinie geholt", betonte Vogel. Der arbeitsmarktpolitische Sprecher setzte zudem auf Qualifizierung als wirksames Instrument der wirtschaftlichen Zukunftsgestaltung: "Staat und Gesellschaft müssen in intelligente Bildungsmodelle investieren. Hierbei ist auch ganz besonders die Zeitarbeitsbranche wegen des großen Anteils ungelernter Hilfskräfte gefragt", betonte Vogel und verwies in diesem Zusammenhang auf den richtungsweisenden Kompetenzpass des iGZ und die im iGZ-DGB-Tarifvertrag formulierte Weiterbildungs- und Qualifizierungsklausel. Initiativen wie der Kompetenzpass seien wichtige Schritte auf diesem Weg. Abschließend diskutierte der Politikwissenschaftler mit den Verbandsjuristen des iGZ aktuelle Themen der Zeitarbeit - unter anderem wurde über den wachsenden Bereich spezialisierter Fachkräfte in der Zeitarbeit, beispielsweise des Ingenieurswesens, gesprochen.
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