Ein weiterer Aspekt sei die 2008 vom iGZ mit initiierte Ausbildung zu Personaldienstleistungskaufleuten. In deren Rahmen habe hat die VBG ein Schulungsangebot für die angehenden Personaldienstleistungskaufleute (PDK) entwickelt, um sowohl den neuesten Entwicklungen im späteren Tätigkeitsfeld, als auch im Arbeitsschutz gerecht zu werden. "Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit sind wichtige Bausteine im Rahmenlehrplan für PDK. Die notwendigen Kenntnisse können PDK ab dem zweiten Ausbildungsjahr umfassend und genau auf die Branche zugeschnitten in den vier Teilen der überbetrieblichen VBG-Schulungsreihe erwerben", erklärt der iGZ-Geschäftsführer.
Für die Zeitarbeitsunternehmen böten sich vielfältige Schnittstellen: "Sie können", so Dreyer, " beispielsweise durch die Integration eines Gesundheitsmanagement Einfluss nehmen sowie Identifikations- und Kontaktmöglichkeiten zum Thema schaffen. Im Überlassungsvertrag könnten zudem die Bedingungen im Entleihunternehmen durch Verankerung von Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung definiert werden. Schließlich besteht auch die Möglichkeit der Vernetzung mit außerbetrieblichen Kooperationspartnern", nennt Dreyer weitere Möglichkeiten zur Gesundheitsförderung von Zeitarbeitnehmern in Deutschland.