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1.000 Kilometer Stau auf deutschen Autobahnen

DIHK stellt ersten Stau-Atlas mit dringenden Ausbauprojekten vor / In der Region Bonn/Rhein-Sieg sind A 59, A 560 und A 565 überlastet

(PresseBox) (Bonn, )
Fast 1.000 Kilometer des deutschen Autobahnnetzes sind derzeit überlastet. Dies zeigt der Stau-Atlas des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), den DIHK-Präsident Ludwig Georg Braun heute Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee übergeben hat. Der Atlas enthält die dringendsten Straßenbauprojekte in Deutschland. Braun mahnte die Politik, umgehend die Beseitigung der Engpässe anzugehen. "Die zusätzlichen Investitionsmittel aus den Konjunkturprogrammen I und II müssen jetzt sinnvoll eingesetzt werden, damit der Ausbau am Ende auch wirklich den drohenden Verkehrsinfarkt verhindert."

Der Stau-Atlas enthält auch vier Streckenabschnitte mit gravierender Überlastung aus dem IHK-Bezirk Bonn/Rhein-Sieg. "Die A 59 zwischen Troisdorf und dem Autobahndreieck Sankt Augustin-West sowie zwischen dem Dreieck Bonn-Beuel und der Ausfahrt Beuel-Ost, die A 565 zwischen dem Autobahndreieck Bonn-Beuel und der Ausfahrt Beuel-Nord sowie die A 560 zwischen der Ausfahrt Sankt Augustin und dem Dreieck Sankt Augustin-West zählen zu den bundesweit 215 Kilometern Autobahn, die gravierend überlastet sind", sagt Kurt Schmitz-Temming, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK Bonn/Rhein-Sieg. Als stark überlastet zählt die A 59 zwischen den Dreiecken Sankt Augustin-West und Beuel sowie die A 61 vom Autobahnkreuz Meckenheim Richtung Süden. Leicht überlastet ist die A 59 zwischen der Ausfahrt Bonn-Pützchen und dem Kreuz Bonn-Ost.

Konkret stockt der Verkehr bundesweit auf 976 Autobahnkilometern. Das sind acht Prozent des Gesamtnetzes von 12.531 Kilometern. Auf 215 Kilometern des Autobahnnetzes besteht schon jetzt die Gefahr eines Verkehrsinfarktes - zu Lasten der Bürger und der Wirtschaft. Und der Verkehr wird weiter zunehmen: Bis 2025 wird mit einem Wachstum des Personenverkehrs um 19 Prozent und des Güterverkehrs um 70 Prozent gerechnet. Staus verursachen erhebliche Kosten durch Zeitverluste oder die Vorhaltung zusätzlicher Fahrzeuge und Erschwernisse bei Produktionsprozessen, die eine pünktliche Anlieferung erfordern.

Der DIHK fürchtet, dass die geplanten Investitionen des Konjunkturprogramms in die falsche Richtung gehen, da es derzeit kaum planfestgestellte "Schubladeprojekte" für Engpassbeseitigungen und Lückenschlüsse bei den Bundesautobahnen gibt. Der DIHK-Stau-Atlas zeigt die Prioritäten auf, wo zügig ausgebaut werden muss, damit der Verkehr auch künftig noch rollt. Für diese Projekte muss nun zügig die Baureife herbei geführt und mit dem Ausbau begonnen werden.
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