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ABB übernimmt Patenschaft für die Grundschule Am Reichenberg

Klassenzimmer in der Grundschule wird zum Technik-Labor / TuWaS!: Technik und Naturwissenschaften startet in Bad Honnef

(PresseBox) (Bonn, )
Schon im Grundschulalter Technikbegeisterung und Interesse für Naturwissenschaften zu wecken - das ist das Ziel von "Technik und Naturwissenschaften an Schulen", kurz TuWaS! Die Initiative TuWaS! führt Grundschulkinder spielerisch an naturwissenschaftlich-technische Fragen heran und möchte so die Facharbeiter von übermorgen gewinnen. "Oftmals findet der erste Kontakt von Kindern mit Technik und Naturwissenschaften erst nach der Grundschule in Form von theoretischem Frontalunterricht statt - dies ist aber viel zu spät", sagt Matthias Reinhold, Standortleiter des ABB Transformatorenwerks in Bad Honnef. ABB ermöglicht durch sein finanzielles Engagement seit diesem Schuljahr die Teilnahme der Grundschule Am Reichenberg am TuWaS! - Projekt. "Bisher haben sechs Lehrerinnen an den obligatorischen TuWaS!-Fortbildungen teilgenommen, so dass im Laufe des Schuljahres alle 230 Schüler mit den Lernkisten in Kontakt kommen", erläutert Schulleiter Wolfram Bockschewsky.

TuWaS! baut auf thematisch verschiedenen Lernkisten auf, die jeweils für eine oder zwei Jahrgangsstufen konzipiert sind. Die Grundschule Am Reichenberg startet mit den Lernkisten "Festkörper und Flüssigkeiten" (Klassen 1 und 2), "Chemische Tests" (Klassen 3 und 4) und "Bewegung und Konstruktion" (Klasse 4). Mit der Lernkiste "Festkörper und Flüssigkeiten" untersuchen die Kinder beispielsweise Festkörper aus dem Alltag und sortieren diese anhand von Eigenschaften. So lernen die Kinder zu kategorisieren, eines der grundlegenden wissenschaftlichen Konzepte. Das erworbene Wissen wird dann genutzt, um die Eigenschaften von Flüssigkeiten zu untersuchen.

"Der praktische Bezug und das Konzept des "untersuchenden Lernens" haben uns als Technologieunternehmen besonders angesprochen, denn Schüler, die Naturwissenschaften ohne jeden praktischen Bezug kennen lernen, verlieren meist langfristig das Interesse daran und werden sich später kaum für einen technisch geprägten Ausbildungsberuf oder ein ingenieurwissenschaftliches Studium entscheiden", erklärt Matthias Reinhold von ABB. Um das zu verhindern haben die Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg und die IHK zu Köln im Frühjahr 2008 mit der finanziellen Unterstützung aus der Wirtschaft und in Kooperation mit der Freien Universität Berlin das Projekt TuWaS! von der Spree an den Rhein geholt.

"Mittelfristig soll TuWaS! als Vehikel dienen, Naturwissenschaften verstärkt im Vormittagsunterricht zu etablieren", erläutert Michael Swoboda, Hauptgeschäftsführer der IHK Bonn/Rhein-Sieg, "so soll langfristig auch ein Beitrag geleistet werden, wieder mehr junge Menschen für technische Berufe zu interessieren, da der sich jetzt schon abzeichnende Fachkräftemangel in technischen Berufen der Wirtschaft schadet." Dank der Unterstützung aus der Wirtschaft wird TuWaS! bereits an 50 Grundschulen in der Region Köln/Bonn durchgeführt. Damit TuWaS! an den Grundschulen kostenfrei angeboten werden kann, sind die IHKs auf die finanzielle Unterstützung der Wirtschaft angewiesen. "Wir hoffen das sich viele Unternehmen von der Projektidee angesprochen fühlen und dem Beispiel von ABB folgen. TuWaS! bietet Unternehmern die Chance ganz konkret an "ihrer" örtlichen Grundschule Technikbegeisterung zu wecken und so gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen," so IHK-Hauptgeschäftsführer Swoboda.

Die Kosten für ein Schuljahr TuWaS! belaufen sich auf 2.000 Euro und können auch von mehreren Sponsoren getragen werden. Interessierte Unternehmen, die sich beteiligen möchten, wenden sich an Fabian Göttlich, Projektleitung TuWaS!, IHK Bonn/Rhein-Sieg, Telefon 0228/2284-145, E-Mail goettlich@bonn.ihk.de.

Über ABB: Das Transformatorenwerk der ABB AG in Bad Honnef beschäftigt rund 350 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2010 einen Umsatz von 150 Millionen Euro. Das Werk stellt für Energieversorger, Netzbetreiber und Industriekunden große Leistungstransformatoren, Industrietransformatoren und Phasenschieber nach Maß her. Der Standort ist eingebunden in die ABB Deutschland mit einem Jahresumsatz von drei Milliarden Euro und gut 10.000 Mitarbeitern. ABB ist führend in der Energie- und Automationstechnik. Das Unternehmen ermöglicht seinen Kunden in der Energieversorgung, der Industrie und im Handel, ihre Leistung zu verbessern und die Umweltbelastung zu reduzieren. Der ABB-Konzern beschäftigt etwa 130.000 Mitarbeiter in rund 100 Ländern.
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