Der Wunsch nach zusätzlichen Innenstadtveranstaltungen sei in der Bevölkerung – etwa in Bonn – vorhanden, wobei ein Interessenausgleich zwischen Anwohnern und Besuchern notwendig sei. „Eine lebendige Bonner Innenstadt trägt zur Standortattraktivität bei und bringt zusätzliche Einnahmen für Unternehmen und Kommune“, stellt der IHK-Hauptgeschäftsführer fest. Er macht die bestehende Problematik am Beispiel der Klangwelle deutlich: Die Klangwelle benötigt insgesamt 15 Tage inklusive fünf Tage für Aufbau und Konditionierung, um als kostenfreie Veranstaltung für die Bevölkerung sponsorenunterstützt durchgeführt werden zu können. Damit waren die zehn seltenen Ereignisse bereits überschritten. Nach Beschwerden und Klagen sowie dem Überschreiten der Immissionsgrenzwerte auf dem Münsterplatz wanderte die Veranstaltung nach Bad Neuenahr ab. Bei rund 100.000 Besuchern, die nach Berechnungen des Deutschen Wirtschaftswissenschaftlichen Instituts für Fremdenverkehre e.V. im Mittel zwischen 17 und 33,50 Euro pro Person ausgeben, bedeutet dies Umsatzeinbußen zwischen 1,7 und 3,3 Millionen Euro. Hille: „Die Stadt Bonn sollte alles daran setzen, die Klangwelle zurückzuholen und sie dann zu einer Traditionsveranstaltung zu machen.“
Mehr Veranstaltungen in den Innenstädten ermöglichen
Diskussionsveranstaltung heute um 19 Uhr in der IHK
Der Wunsch nach zusätzlichen Innenstadtveranstaltungen sei in der Bevölkerung – etwa in Bonn – vorhanden, wobei ein Interessenausgleich zwischen Anwohnern und Besuchern notwendig sei. „Eine lebendige Bonner Innenstadt trägt zur Standortattraktivität bei und bringt zusätzliche Einnahmen für Unternehmen und Kommune“, stellt der IHK-Hauptgeschäftsführer fest. Er macht die bestehende Problematik am Beispiel der Klangwelle deutlich: Die Klangwelle benötigt insgesamt 15 Tage inklusive fünf Tage für Aufbau und Konditionierung, um als kostenfreie Veranstaltung für die Bevölkerung sponsorenunterstützt durchgeführt werden zu können. Damit waren die zehn seltenen Ereignisse bereits überschritten. Nach Beschwerden und Klagen sowie dem Überschreiten der Immissionsgrenzwerte auf dem Münsterplatz wanderte die Veranstaltung nach Bad Neuenahr ab. Bei rund 100.000 Besuchern, die nach Berechnungen des Deutschen Wirtschaftswissenschaftlichen Instituts für Fremdenverkehre e.V. im Mittel zwischen 17 und 33,50 Euro pro Person ausgeben, bedeutet dies Umsatzeinbußen zwischen 1,7 und 3,3 Millionen Euro. Hille: „Die Stadt Bonn sollte alles daran setzen, die Klangwelle zurückzuholen und sie dann zu einer Traditionsveranstaltung zu machen.“