Schutz vor Online-Betrug
ThreatRadar Fraud Prevention ermöglicht es Unternehmen, schnell und einfach Angriffe aus dem Internet abzuwehren. Das Programm ist mit Trusteer PinPoint verknüpft, welches Hardware beim Kunden identifiziert, die bereits von Schadsoftware befallen ist. Zukünftig wird der ThreatRadar-Service um zusätzliche Funktionen erweitert - geplant ist bereits das erste herstellerübergreifende Netzwerk zum Schutz vor Online-Betrug. Damit wird die Sicherheit sensibler Unternehmensdaten gegenüber Angriffen aus dem Internet weiter verbessert.
Highlights des ThreatRadar Fraud Prevention-Dienstes:
- Betrugserkennung für Web-Applikationen: ThreatRadar Fraud Prevention verbessert die Datensicherheit in Unternehmen durch Funktionen zur Erkennung von digitalen Betrugsversuchen - dazu sind keine Änderungen an den geschützten Web-Applikationen erforderlich
- Umfassende Sicherheit: Erhöhte Security-Effizienz durch die Verknüpfung von Betrugserkennung mit den Firewall-Policies von Web-Applikationen
- Detaillierte Analyse: Sicherheits-Alerts und grafische Berichte liefern die notwendigen Informationen für die Untersuchung verdächtiger Aktivitäten
- IP-Standorterkennung: IT-Sicherheitsverantwortliche können mögliche Angriffsherde per Geolokation identifizieren und bei Bedarf blockieren
Schutz vor Bots und automatisierten Angriffen
Mit der jüngsten Version 9.0 seiner Webapplikations-Firewall SecureSphere integriert Imperva neue Schutzmechanismen zur Abwehr von Bots und automatisch ablaufenden Schadprogrammen in die Lösung. SecureSphere unterscheidet automatisch zwischen bösartigen Bots und autorisierten Zugriffen und schützt so sensible Daten schnell und einfach vor unbefugtem Zugriff. Richtlinien zur Abwehr von Distributed Denial of Service (DDoS)-Angriffen, fortschrittliche Erkennungstechniken sowie individuell anpassbare Templates für die Erstellung von Richtlinien sorgen für erhöhten Schutz und vereinfachen die Administration. Neue Site Scraping-Richtlinien helfen darüber hinaus beim Schutz von geistigem Eigentum und bei der Abwehr von Industriespionage.
"Die Kombination von Web Application Firewalls mit leistugsfähigen Features zum Erkennen und Abwehren von Betrugsversuchen ist für die Gewährleistung sicherer Online-Transaktionen von zentraler Bedeutung," ergänzt Mickey Boodaei, CEO von Trusteer. "Um auch weiterhin die richtigen Antworten auf die immer komplexer werdenden Bedrohungen durch Schadsoftware geben zu können, werden wir weiter aufrüsten - die Partnerschaft mit Imperva ist dabei ein wichtiger Schritt."
IP-Standorterkennung: Der digitale Türsteher
Eine weitere Neuerung der ThreatRadar-Services ist die IP-Standorterkennung. Mithilfe dieses Features können Unternehmen Angreifer aus dem Web bereits an deren IP-Informationen und dem damit verknüpften Standort identifizieren und potenzielle Angreifer aus derselben Region blockieren. IP-Standorterkennung unterstützt Unternehmen außerdem dabei, regulatorische Auflagen beispielsweise beim Handel mit unter Embargo stehenden Ländern besser und einfacher gegenüber Regierungsbehörden nachzuweisen. Die neue Funktion ist standardmäßig in die ThreatRadar Reputation Services integriert.
"Internetkriminelle kombinieren ihre gezielten Angriffe immer mehr mit automatisch ablaufenden Programmen, die beim angegriffenen Unternehmen einen hohen Schaden verursachen können", so Amichai Shulman, CTO von Imperva. "Dank des weltumspannenden Internets können diese Angriffe von prinzipiell jedem Ort aus erfolgen. Durch den Einsatz von Techniken zur Abwehr von Betrugsversuchen oder automatisierten Angriffen in Kombination mit Blacklisting anhand von Geodaten haben IT-Sicherheitsteams ein effektives Werkzeug, um ihr Online-Geschäft sicherer zu machen und Kosten zu senken."
Secure Sphere 9.0 ist ab Ende 2011 verfügbar. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.imperva.com/...