chronSim ist ein patentiertes Design- und Test-Tool für die Software von Steuergeräten, so genannten Embedded Systems. Er ist bereits seit 2005 auf dem Markt und bei einer Reihe namhafter Unternehmen aus dem Automotive-Bereich im Einsatz. „Das neue Release wurde jetzt um einen integrierten Restbussimulator ergänzt“, erläutert Dr. Ralf Münzenberger, Geschäftsführer des Unternehmens. „Damit können unsere Anwender zusätzlich zu den bisherigen Funktionen auch das Laufzeitverhalten der Steuergeräte-Software im Zusammenspiel mit dem Netzwerk untersuchen. Auch die Simulation der Einflüsse von Gateways und vernetzten Steuergeräten ist nun möglich, was Rückschlüsse auf die Performance erlaubt. Kurz gesagt: mit chronSim überwinden unsere Nutzer die Grenzen zwischen Netzwerk und ECU.“ Der neu in chronSim integrierte Restbussimulator ermöglicht nun auch im linken Zweig des V-Modells die Restbussimulation von CAN und FlexRay®. Das neue Modul erzeugt aus dem FIBEX-Format die entsprechenden Telegramme. Im CAN-Bus lassen sich periodische Telegramme per Monte-Carlo-Simulation zeitlich stochastisch variieren. Bursts und die dadurch bedingten Latenzzeiten können so effizient analysiert werden.
Die neue Version von chronSim ist ab Anfang 2008 verfügbar. Einen Eindruck von der Leistungsfähigkeit der Software können sich Interessierte und Anwender auf der embedded world 2008 verschaffen: Dort ist chronSim live im Einsatz.
Inchron auf der embedded world 2008
26. bis 28. Februar 2008
Messe Nürnberg
Halle 10 Stand 218
Über chronSim
Mit chronSim sind Entwicklungsabteilungen in der Lage, die Software von Embedded Systemen virtuell zu simulieren. So können Fehler in der Produktentwicklung, etwa Laufzeitfehler, Echtzeitfehler oder Leistungsengpässe, bereits in einer sehr frühen Phase der Produktentwicklung erkannt, analysiert und behoben werden. Aus einer Vielzahl von Entwurfsalternativen lassen sich die Lösungsansätze herausarbeiten, die fehlerfrei funktionieren und kostengünstig zu produzieren sind. Da dies alles rein virtuell geschieht, kann der kostspielige und zeitaufwändige Prototypen-Bau erst deutlich später beginnen – dann nämlich, wenn die Software weitgehend fertig gestellt ist.