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Für einen starken Arbeits- und Gesundheitsschutz an der Saar

Gemeinsame Erklärung der Mitglieder des Bündnisses für Arbeits- und Gesundheitsschutz Saar unterzeichnet

(PresseBox) (Saarbrücken, )
„Für einen starken Arbeits- und Gesundheitsschutz an der Saar“ – unter diesem Leitmotiv haben die Mitglieder des Bündnis für Arbeits- und Gesundheitsschutz Saar heute (13.12.2017) heute in der IHK Saarland eine Erklärung mit dem Ziel unterzeichnet, sich künftig noch aktiver für Verbesserungen im Arbeits- und Gesundheitsschutz im Saarland einzusetzen. Gemeinsam wollen die Bündnispartner (IHK, Handwerkskammer, die Vereinigung der saarländischen Unternehmensverbände, Arbeitskammer, DGB Saar, die Ministerien für Umwelt und Verbraucherschutz sowie für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr, das Landesamt für Umwelt- und Arbeitsschutz sowie die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung) den Aufbau und die Integration eines nachhaltigen und systematischen Arbeitsschutzes in den Unternehmen fördern. Zugleich sollen sichere und gesundheitsgerechte Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten in einem kontinuierlichen Prozess weiterentwickelt werden.

Konkretes Ziel der Partner ist es, möglichst viele Unternehmen zu motivieren und zu gewinnen, um gemeinsam Verbesserungen der Arbeitsorganisation (Verhältnisprävention) und eine Stärkung der Eigenverantwortung der Beschäftigten (Verhaltensprävention) zu erreichen.

Die Bündnispartner bringen dazu ihre Kompetenzen für die Entwicklung betrieblicher Lösungsansätze ein und bieten den Unternehmen im Rahmen der rechtlichen, fachlichen und tatsächlichen Möglichkeiten ihre Unterstützung bei der Umsetzung an. Dabei sollen auch aktuelle arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse zu altersgerechter Arbeitsgestaltung einbezogen werden. Die von Bund, Ländern und Unfallversicherungsträgern entwickelten Arbeitsprogramme und Leitlinien der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA) werden als wichtige Handlungshilfe für betriebliche Verbesserungen von den Bündnispartnern unterstützt.

Reinhold Jost, Minister für Umwelt und Verbraucherschutz: „Gesunde Mitarbeiter und leistungsstarke Unternehmen braucht das Saarland – und das ist kein Widerspruch. Mit der heutigen Unterzeichnung unterstreichen die Bündnispartner, dass Arbeits- und Gesundheitsschutz im Saarland ernst genommen und in der Praxis gelebt werden soll.“

Dr. Heino Klingen, Hauptgeschäftsführer der IHK Saarland: „Mit der heutigen Unterzeichnung wollen wir ein Signal setzen, dass es sich lohnt, in den Arbeits- und Gesundheitsschutz zu investieren. Viele Unternehmen im Saarland tun dies bereits. Sie wissen, dass gesunde Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Basis für den unternehmerischen Erfolg sind und stärken auf diese Weise die Leistungsfähigkeit ihrer Beschäftigten. Dies trägt nicht zuletzt auch zur Fachkräftesicherung bei.“

Thomas Otto, Hauptgeschäftsführer der Arbeitskammer des Saarlandes: „Mit der gemeinsamen Erklärung wird es gelingen, dem Arbeits- und Gesundheitsschutz im Saarland einen neuen, höheren Stellenwert im öffentlichen Bewusstsein zu geben. Arbeits- und Gesundheitsschutz ist selbstverständliche Pflicht, aber vor allem auch Chance, Gesundheit, Arbeitszufriedenheit und damit auch Wettbewerbsfähigkeit und Arbeitsplatzsicherheit zu verbinden.“

Dr. Volker Wittneben, DGUV: „Der Mensch und seine Gesundheit stehen seit Jahren im Mittelpunkt des Handelns der gesetzlichen Unfallversicherung. Die gemeinsame Erklärung ist Ausdruck des erklärten Willens der Beteiligten, sich dem Arbeits- und Gesundheitsschutz in einer sich immer schneller verändernden Arbeitswelt in besonderem Maße gemeinsam anzunehmen.“

Das Bündnis für Arbeits- und Gesundheitsschutz
Landesregierung, Wirtschafts- und Arbeitnehmerorganisationen haben im Juli 2014 das „Bündnis für Arbeits- und Gesundheitsschutz Saar“ gegründet. Die neun Partner haben sich darauf verständigt, durch gemeinsame Aktivitäten die Unternehmen dabei zu unterstützen, Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit zu verbessern. Seitdem haben zwei Arbeitsschutzkonferenzen und zahlreiche weitere Aktivitäten stattgefunden, bei denen insbesondere im Mittelpunkt stand, wie Arbeitsplätze in KMU gesund und zukunftssicher gestaltet werden können. Im Januar 2017 wechselt die Federführung im Bündnis von der IHK Saarland zur Arbeitskammer des Saarlandes.

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