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Studie zum Schienenschnellverkehr vergeben

ICE/TGV-Strecke über Saarbrücken muss wettbewerbsfähig bleiben!

(PresseBox) (Saarbrücken, )
Fast auf den Tag zum fünfjährigen Jubiläum der Schienenschnellverkehrsverbindung über Saarbrücken hat ein deutsch-französisches Konsortium unter Beteiligung des saarländischen Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr sowie der IHK Saarland eine Studie zur Beschleunigung der Strecke Paris-Ostfrankreich-Südwestdeutschland (POS Nord) in Auftrag gegeben. Die beauftragten Ingenieurbüros sollen konkrete Maßnahmen vorschlagen und bewerten, um noch kürzere Fahrzeiten auf dem Abschnitt Mannheim-Kaiserslautern-Saarbrücken-Forbach bis Baudrecourt zu ermöglichen. "Es ist von entscheidendem strategischen Interesse für unsere Region, den Nordast, d. h. die Verbindung über Saarbrücken, gegenüber der Strecke über Straßburg dauerhaft wettbewerbsfähig zu halten", erklärt Wirtschaftsminister Heiko Maas. Die Ergebnisse der Studie sollen ermöglichen, die in den deutsch-französischen Verträgen von La Rochelle und Baudrecourt vereinbarte Gleichwertigkeit der Strecken über Saarbrücken bzw. über Straßburg sicherzustellen. IHK-Hauptgeschäftsführer Volker Giersch: "Wir erwarten von den Ingenieurbüros eine binational abgestimmte Liste von Ausbauvorschlägen mit deutlichen Fahrtzeitgewinnen. Mögliche fahrplanmäßige Restriktionen werden von Beginn an in die Betrachtungen einbezogen; alle Vorschläge sollen mit belastbaren Kostenschätzungen versehen werden".

Deutsch-französisches Konsortium erhält INTERREG-Mittel

Die Studie ist Gegenstand eines Gesamtprojektes mit dem Titel "Optimierung des grenzüberschreitenden Streckenabschnittes Baudrecourt-Forbach-Saarbrücken-Kaiserslautern-Mannheim". Die Federführung des Projektes liegt beim Département Moselle. Das französische Département ist auch der federführende Begünstigte einer Kofinanzierung in Höhe von fünfzig Prozent der Gesamtkosten von über einer Million Euro durch die Europäische Union in Form des Programmes INTERREG IV A. Weitere Beteiligte an dem Projekt und seiner Finanzierung sind die Région Lothringen, der französische Staat, das Saarland, Rheinland-Pfalz sowie die IHKs Moselle, Pfalz, Rhein-Neckar und Saarland, der Verband Region Rhein-Neckar (VRRN) wie auch die Eisenbahnunternehmen RFF und DB Netz AG.

Für die Erstellung der Studie wurden nach europaweiter Ausschreibung die Ingenieurbüros SMA & Partner AG (Zürich), Vössing GmbH (Köln) und Schroeder & Associés (Luxemburg) beauftragt. Die Studie hat eine Bearbeitungszeit von zwei Jahren.
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