"Schülerinnen und Schüler können die biotechnologische Forschung und ihre praktische Anwendung erleben. Wir wollen so auch ihr Interesse für Technik, Chemie und Biologie wecken und für entsprechende Studiengänge und Berufe werben", sagte Osterloh. Das rollende Labor und Info-Zentrum ist ab dem heutigen 10. November unterwegs und macht nach Idstein Station in Wiesbaden, Wetzlar, Limburg, Korbach, Kassel, Eschwege, Bad Nauheim, Frankfurt am Main, Offenbach, Darmstadt, Hanau, Grünberg, Alsfeld und Fulda.
Die hessischen IHKs setzen sich nachhaltig für die Förderung der naturwissenschaftlich-technischen Bildung ein. Neben der Unterstützung der BIOTechnikum-Initiative engagieren sich die einzelnen IHKs auch vor Ort: In Kindergärten, Grundschulen und weiterführenden Schulen werben sie gemeinsam mit Partnern für mehr MINT-Angebote (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik), so beispielsweise beim MINT-Festival in Wetzlar am 18.11.2008 oder der Internetplattform www.tecnopedia.de.
Über befristete Angebote wie das BIOTechnikum hinaus fordern die IHKs, dass hessischen Schulen landesweit über gut ausgestattete Labore verfügen müssen, damit jede Woche praxisorientierter Unterricht unter der Anleitung von gut ausgebildeten Lehrern stattfinden kann. Nur so können Kinder und Jugendliche langfristig für Technikberufe begeistert und der dringend benötigten Fachkräftebedarf auch in Zukunft gedeckt werden.
Weitere Informationen zur Aktion "BIOTechnikum":
www.biotechnikum.eu
www.biotechnologie.de
www.bmbf.de