„Von europäischen Zöllen auf chinesische E-Autos und den zu erwartenden Gegenmaßnahmen Chinas wäre die Region Heilbronn-Franken in ganz besonderem Maß betroffen. Unsere Region ist wirtschaftlich stark geprägt von der Automobilindustrie und Zulieferbetrieben aus dem Automotive-Sektor. An der Branche hängt eine Vielzahl von Arbeitsplätzen. Natürlich kämpfen auch unsere Unternehmen mit den chinesischen Wettbewerbsverzerrungen. Aber notwendige handelspolitische Reaktionen dürfen letztlich nicht zulasten unserer Unternehmen gehen.“
Elke Döring schließt sich der Forderung der DIHK an. Deren Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben hat neben einer Stärkung des Industriestandorts Europa den Abschluss weiterer Handelsabkommen gefordert, um den Unternehmen Marktzugänge in andere Regionen wie Lateinamerika oder Indopazifik zu ermöglichen.