„Für den Erfolg unserer Innovationsaktivitäten sind Förderprogramme nicht in erster Linie ausschlaggebend“, stellte Dr. Bernd Reckmann, Vorsitzender des Ausschusses für Industrie, Forschung und Innovation der Industrie- und Handelskammer (IHK) Darmstadt und Mitglied der Geschäftsleitung der Merck KGaA, fest. „Unternehmen müssen in die Lage versetzt werden, Innovationen stärker aus eigener Kraft finanzieren zu können und attraktiv für Kapitalgeber zu werden“, so Reckmann bei der gestrigen Ausschusssitzung in Bickenbach, bei der Unternehmensvertreter aus Industrie und Forschungsdienstleistung mit dem Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung, Andreas Storm diskutierten.
„Hightech-Strategie für Deutschland“
Staatssekretär Storm (CDU) stellte die neue „Hightech-Strategie für Deutschland“ vor, die dafür sorgen soll, „dass die Wege von der Forschung zum Markterfolg kürzer und schneller werden". Als Beispiel nannte er die zu Jahresbeginn gestartete Forschungsprämie: Sie belohnt Hochschulen und Forschungseinrichtungen, die Forschungsaufträge von kleinen und mittelständischen Unternehmen einwerben, mit 25 Prozent des Auftragsvolumens. Staatssekretär Storm betonte auch, dass alleine für Hightech-Projekte bis 2009 insgesamt fast 15 Milliarden Euro Fördermittel zur Verfügung stehen.
Innovationscheck für Politik und Verwaltungen
Horst Mischke, Prokurist der GTM Gassmann Testing and Metrology GmbH, stellt klar, dass „die Gestaltung der Förderprogramme wesentlich unbürokratischer und investitionsfreundlicher werden muss.“ Außerdem müssten alle Politikbereiche durchleuchtet werden, ob sie mit bürokratischen Hürden den Innovationen im Wege stehen. Der IHK-Ausschuss sprach sich hier für einen Innovationscheck für Politik und Verwaltungen aus. Mischke wies Storm darauf hin, dass es für kleine und mittelständische Unternehmen immer schwieriger wird, geeignete Hochschulabsolventen zu finden. „Die Politik muss schleunigst Ernst machen mit Ihrer Bildungsoffensive, damit in Zukunft mehr Fachkräfte zur Verfügung stehen“, so Mischke.
Technologietransfer und Forschungskooperation ausbauen
In der Diskussion wurde klar, dass die Region Darmstadt Rhein Main Neckar hervorragend mit Wissenschaftlern ausgestattet ist. Aber ein Großteil der Hochschul- und Forschungseinrichtungen muss sich sehr viel stärker kundenorientiert ausrichten und auf die Wirtschaft abgestimmte Leistungen anbieten. In seiner kürzlich vorgelegten Broschüre „Technologietransfer und Forschungskooperation Hochschulen – Unternehmen“ zeigt der IHK-Ausschuss für Industrie, Forschung und Innovation Möglichkeiten auf, wie die Zusammenarbeit von Forschung und Wirtschaft besser funktionieren kann. Die Broschüre kann im Internet unter www.darmstadt.ihk24.de heruntergeladen werden.
„Hightech-Strategie für Deutschland“
Staatssekretär Storm (CDU) stellte die neue „Hightech-Strategie für Deutschland“ vor, die dafür sorgen soll, „dass die Wege von der Forschung zum Markterfolg kürzer und schneller werden". Als Beispiel nannte er die zu Jahresbeginn gestartete Forschungsprämie: Sie belohnt Hochschulen und Forschungseinrichtungen, die Forschungsaufträge von kleinen und mittelständischen Unternehmen einwerben, mit 25 Prozent des Auftragsvolumens. Staatssekretär Storm betonte auch, dass alleine für Hightech-Projekte bis 2009 insgesamt fast 15 Milliarden Euro Fördermittel zur Verfügung stehen.
Innovationscheck für Politik und Verwaltungen
Horst Mischke, Prokurist der GTM Gassmann Testing and Metrology GmbH, stellt klar, dass „die Gestaltung der Förderprogramme wesentlich unbürokratischer und investitionsfreundlicher werden muss.“ Außerdem müssten alle Politikbereiche durchleuchtet werden, ob sie mit bürokratischen Hürden den Innovationen im Wege stehen. Der IHK-Ausschuss sprach sich hier für einen Innovationscheck für Politik und Verwaltungen aus. Mischke wies Storm darauf hin, dass es für kleine und mittelständische Unternehmen immer schwieriger wird, geeignete Hochschulabsolventen zu finden. „Die Politik muss schleunigst Ernst machen mit Ihrer Bildungsoffensive, damit in Zukunft mehr Fachkräfte zur Verfügung stehen“, so Mischke.
Technologietransfer und Forschungskooperation ausbauen
In der Diskussion wurde klar, dass die Region Darmstadt Rhein Main Neckar hervorragend mit Wissenschaftlern ausgestattet ist. Aber ein Großteil der Hochschul- und Forschungseinrichtungen muss sich sehr viel stärker kundenorientiert ausrichten und auf die Wirtschaft abgestimmte Leistungen anbieten. In seiner kürzlich vorgelegten Broschüre „Technologietransfer und Forschungskooperation Hochschulen – Unternehmen“ zeigt der IHK-Ausschuss für Industrie, Forschung und Innovation Möglichkeiten auf, wie die Zusammenarbeit von Forschung und Wirtschaft besser funktionieren kann. Die Broschüre kann im Internet unter www.darmstadt.ihk24.de heruntergeladen werden.
