„Diese einmalige Chance muss genutzt werden. Die wirtschaftlichen Standortfaktoren können so auf einen Schlag deutlich verbessert werden“, sagte Arnold Zörgiebel, Vizepräsident der Industrie- und Handelskammer (IHK) Darmstadt bei einer IHK-Regionaltagung in Erbach Ende Juni. Die Unternehmensvertreter sprechen sich einhellig für eine zügige Fusion der beiden Nachbarstädte Erbach und Michelstadt im Odenwald aus. Die positiven Auswirkungen des Zusammenschlusses belegt auch das aktuelle Mittelzentrenranking der IHK. Das geplante neue Mittelzentrum Erbach-Michelstadt würde demnach im regionalen Vergleich mittelfristig deutlich besser abschneiden als Erbach und Michelstadt für sich genommen.
Die IHK untersuchte in ihrer Studie 19 mittelgroße Städte der Region nach 35 ökonomischen und strukturellen Indikatoren. Erbach belegt dabei Platz 11, Michelstadt rangiert auf Platz 17. Die IHK Darmstadt geht davon aus, dass durch die Fusion Synergien insbesondere bei den kommunalen Standortbedingungen entstehen. Der Zusammenschluss bietet die einmalige Chance auf einen Quantensprung bei vielen Standortfaktoren, beispielsweise den Steuerhebesätzen, den Gebühren und Abgaben sowie bei der Gewerbeflächenpolitik. Auch das Stadtmarketing könnte neu aufgestellt werden. Hier schlug IHK-Vizepräsident Arnold Zörgiebel vor, die bundesweite Aufmerksamkeit der geplanten Fusion für die künftige Außendarstellung als modernes Gemeinwesen zu nutzen, das sich von nicht mehr zeitgemäßen Strukturen zu lösen in der Lage ist.
Mehr Informationen zum Mittelzentrenranking der IHK unter http://www.darmstadt.ihk24.de/...
Die IHK untersuchte in ihrer Studie 19 mittelgroße Städte der Region nach 35 ökonomischen und strukturellen Indikatoren. Erbach belegt dabei Platz 11, Michelstadt rangiert auf Platz 17. Die IHK Darmstadt geht davon aus, dass durch die Fusion Synergien insbesondere bei den kommunalen Standortbedingungen entstehen. Der Zusammenschluss bietet die einmalige Chance auf einen Quantensprung bei vielen Standortfaktoren, beispielsweise den Steuerhebesätzen, den Gebühren und Abgaben sowie bei der Gewerbeflächenpolitik. Auch das Stadtmarketing könnte neu aufgestellt werden. Hier schlug IHK-Vizepräsident Arnold Zörgiebel vor, die bundesweite Aufmerksamkeit der geplanten Fusion für die künftige Außendarstellung als modernes Gemeinwesen zu nutzen, das sich von nicht mehr zeitgemäßen Strukturen zu lösen in der Lage ist.
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