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Industrie- und Handelskammer (IHK) Darmstadt

Software-Cluster nimmt Fahrt auf

Land übergibt Fördermittelbescheid bei der IHK / Finanzierung der Cluster-Entwicklung in der Region für drei Jahre gesichert

(PresseBox) (Darmstadt, )
Das Software-Cluster Rhein Main Neckar der Industrie- und Handelskammer (IHK) Darmstadt Rhein Main Neckar, der Technischen Universität (TU) Darmstadt und Unternehmenspartnern steht für die kommenden Jahre finanziell auf sicheren Füßen: Die Sprecher des Software-Clusters, Prof. Dr. Johannes Buchmann von der TU Darmstadt und Dr. Roland Lentz von der IHK Darmstadt, haben am Donnerstag, 17. September 2009, einen Zuwendungsbescheid des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung über 345.000 Euro entgegen genommen. Steffen Saebisch (FDP), Staatssekretär im Hessischen Wirtschaftsministerium, überreichte den Bescheid.

Austausch intensivieren

Damit ist nun die Finanzierung des Projektes, mit dem die internationale Wettbewerbsfähigkeit der IT-Branche in der Region Darmstadt Rhein Main Neckar weiter gestärkt werden soll, gesichert. Ziel ist es, die Region als weltweit leistungsstarkes Netzwerk und Innovationszentrum in der Informations- und Kommunikationstechnologie weiter zu entwickeln und bekannt zu machen. Ein Schritt in diese Richtung wird sein, den Informationsaustausch insbesondere zwischen kleinen und mittelständischen IT-Unternehmen zu intensivieren. Außerdem soll der Wissenstransfer zwischen Hochschulen und Unternehmen ausgebaut werden.

50 Prozent der Projektkosten des Software-Clusters Rhein Main Neckar werden durch die IHK Darmstadt, die TU Darmstadt und die Partner Software AG, SAP AG und IDS Scheer AG finanziert. Das Land Hessen unterstützt das Cluster über einen Zeitraum von drei Jahren mit weiteren 50 Prozent aus Mitteln des Europäischen Fonds zur regionalen Entwicklung (EFRE). Der Gesamtetat des Projektes beträgt 700.000 Euro.

Koordinator sitzt in der IHK Darmstadt

Für die praktische Umsetzung des Projektes ist Cluster-Manager Jürgen Ackermann zuständig. Er hat sein Büro in der IHK Darmstadt und ist seit April dieses Jahres im Einsatz für das Software-Cluster. Die strategischen Ziele des Projektes werden im Lenkungsausschuss des Software-Clusters Rhein Main Neckar festgelegt. In dem Ausschuss sitzen Vertreter der Cluster-Partner von IHK Darmstadt, TU Darmstadt, Software AG und SAP AG.

Dr. Roland Lentz, Clustersprecher für die Wirtschaft im Software-Cluster Rhein Main Neckar:

"Die IHK Darmstadt setzt schon seit vielen Jahren auf Netzwerke. Ein Beispiel ist das erfolgreiche Portal IT4work. Die finanzielle Förderung des Software-Clusters durch das Land Hessen bestätigt daher nur das, was wir schon lange wissen: In der engeren Zusammenarbeit zwischen der Wissenschaft und den Unternehmen liegt die Zukunft unserer Region. In diesem Verbund können Innovationen und Produkte entwickelt werden, die die Unternehmen langfristig wettbewerbsfähig machen. Hier entstehen Arbeitsplätze. Wir sind davon überzeugt, dass die Unternehmen und Forscher des Software-Clusters in drei Jahren nicht nur vom Netzwerk profitieren, sondern das Cluster auch auf eigenen Füßen stehen kann."

Prof. Dr. Johannes Buchmann, Clustersprecher für die Wissenschaft im Software-Cluster Rhein Main Neckar:

"Der Cluster wird die traditionell gute Zusammenarbeit zwischen den bedeutenden Darmstädter Forschungs- und Ausbildungseinrichtungen einerseits sowie der Wirtschaft andererseits weiter stärken. Die Kooperation umfasst die wichtigen Bereiche Forschung und Entwicklung, Wissenstransfer sowie Qualifizierung von Fach- und Führungskräften. Damit wird die Region zum Vorreiter in einem der wichtigsten Bereiche der deutschen Volkswirtschaft."

Norbert Eder, Vice President Corporate Communications der Software AG: "Heute ist ein wichtiger und entscheidender Tag für das regionale Software-Cluster. Unsere Zukunft und Chance für den IT Standort Rhein-Main-Neckar liegt in der Clusterbildung, dies zeigen die Clustererfolge in Oulu, Bangalore oder im Silicon Valley sehr deutlich. Clusterbildung bringt mehr Sichtbarkeit für jeden Einzelnen und somit bessere Geschäftschancen. Die Potenziale eines Software-Clusters, wie die globale Stärke im Bereich der Unternehmenssoftware, müssen genutzt und ausgebaut werden. Das hilft nicht nur der Region, sondern auch dem Wirtschaftsstandort Deutschland."

Steffen Saebisch, Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung (FDP): "Nach unserer Vorstellung von einer marktwirtschaftlich ausgerichteten Wirtschaftspolitik ist es nicht die Aufgabe des Staates, Cluster bestimmter Branchen in bestimmten Regionen zu etablieren. Aufgabe des Staates kann und soll es aber sein, bestehende und entstehende Cluster im Aufbau ihrer Netzwerkstrukturen und ihrer Netzwerkaktivitäten zu unterstützen. Wir verstehen dabei die Förderung von Cluster-Netzwerken als Teil der Innovationsförderung."
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