Der Fach- und Arbeitskräftemangel ist und bleibt ein Thema in der Region. Unternehmensvertreterinnen und –vertreter aus dem Ostalbkreis informierten sich in der Veranstaltung „Vom Sprachkurs in den Arbeitsmarkt“ am 22. April 2024 im IHK-Bildungszentrum Aalen, wie ein guter Arbeitsmarkteinstieg und eine nachhaltige Integration geflüchteter Menschen gelingen können.
Claudia Prusik, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Aalen, erläuterte die Auswirkungen des demographischen Wandels: Die Bevölkerungszahl wächst zwar leicht an – jedoch erreichen geburtenstarke Jahrgänge bereits das Rentenalter. Damit wird das Arbeitskräftepotenzial für den Arbeitsmarkt in Ostwürttemberg zukünftig noch kleiner. Unternehmen müssen verstärkt auf Ausbildung, Neueinstellungen und berufliche Weiterbildung der bestehenden Belegschaft setzen. Hierbei helfen können die vielfältigen Unterstützungsmöglichkeiten für Geflüchtete, die Mitarbeitende der Agentur für Arbeit, des Jobcenters und der Kammern im IHK-Bildungszentrum vorgestellt haben. Dabei führte Steffen Erhardt, Koordinator des Job-Turbo der Agentur für Arbeit Aalen, in die Angebote und Maßnahmen zur Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten mit Förderung von (berufsbegleitendem) Spracherwerb, beruflicher Qualifizierung und weiteren Eingliederungszuschüssen ein. Olusegun Okejimi berichtete vom „Kümmerer-Projekt“ der IHK. Oliver Kosik vom IHK-Bildungszentrum Aalen erläuterte das Qualifizierungsprogramm „Talente 2023“ für Arbeitssuchende und ungelernte Beschäftigte aus Industriebetrieben.
Andreja Benkovic, IHK-Referentin Standortpolitik und Volkswirtschaft, fasste die Herausforderungen mit einem Zitat aus den 1960er-Jahren von Max Frisch zusammen: „Wir riefen Arbeitskräfte, und es kamen Menschen.“ Damals wie heute hört die Integration von Menschen nicht mit dem täglichen Erfüllen eines Arbeitsvertrags auf. Vielmehr bringen Menschen mit Migrationsgeschichte ihre vielschichtigen Lebenswelten in die Region Ostwürttemberg mit. Von persönlichen Erfahrungen und erfolgreichen nachhaltigen Vermittlungsaktionen in Unternehmen berichtete Sarah Dotschkal vom Jobcenter Ostalbkreis. Die Beispiele zeigen: „Die Integration der Geflüchteten ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe“, so Christine Wible, Bereichsleitung Markt & Integration des Jobcenters Ostalbkreis.
Alle Informationen zur Veranstaltung können abgerufen werden auf der Internetseite: http://www.ihk.de/ostwuerttemberg, Seitennummer 6053096.
Die IHK-Serie „Wir riefen Arbeitskräfte, und es kamen Menschen“ gibt einen Einblick in die Lebenswelten von Menschen mit Migrationsgeschichte in Ostwürttemberg, Internetseite: www.ihk.de/ostwuerttemberg, Seitennummer 6137658
Interessierte Arbeitgeber im Ostalbkreis können sich über Fördermöglichkeiten unter folgenden Kontaktmöglichkeiten informieren:
Arbeitgeber Service der Agentur für Arbeit Aalen
Aalen.141-Arbeitgeber-Service@arbeitsagentur.de
Telefon: 07361 575280
Firmenkundenservice des Jobcenters Ostalbkreis
FKS@ostalbkreis.de
Telefon: 07361 9805252
Claudia Prusik, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Aalen, erläuterte die Auswirkungen des demographischen Wandels: Die Bevölkerungszahl wächst zwar leicht an – jedoch erreichen geburtenstarke Jahrgänge bereits das Rentenalter. Damit wird das Arbeitskräftepotenzial für den Arbeitsmarkt in Ostwürttemberg zukünftig noch kleiner. Unternehmen müssen verstärkt auf Ausbildung, Neueinstellungen und berufliche Weiterbildung der bestehenden Belegschaft setzen. Hierbei helfen können die vielfältigen Unterstützungsmöglichkeiten für Geflüchtete, die Mitarbeitende der Agentur für Arbeit, des Jobcenters und der Kammern im IHK-Bildungszentrum vorgestellt haben. Dabei führte Steffen Erhardt, Koordinator des Job-Turbo der Agentur für Arbeit Aalen, in die Angebote und Maßnahmen zur Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten mit Förderung von (berufsbegleitendem) Spracherwerb, beruflicher Qualifizierung und weiteren Eingliederungszuschüssen ein. Olusegun Okejimi berichtete vom „Kümmerer-Projekt“ der IHK. Oliver Kosik vom IHK-Bildungszentrum Aalen erläuterte das Qualifizierungsprogramm „Talente 2023“ für Arbeitssuchende und ungelernte Beschäftigte aus Industriebetrieben.
Andreja Benkovic, IHK-Referentin Standortpolitik und Volkswirtschaft, fasste die Herausforderungen mit einem Zitat aus den 1960er-Jahren von Max Frisch zusammen: „Wir riefen Arbeitskräfte, und es kamen Menschen.“ Damals wie heute hört die Integration von Menschen nicht mit dem täglichen Erfüllen eines Arbeitsvertrags auf. Vielmehr bringen Menschen mit Migrationsgeschichte ihre vielschichtigen Lebenswelten in die Region Ostwürttemberg mit. Von persönlichen Erfahrungen und erfolgreichen nachhaltigen Vermittlungsaktionen in Unternehmen berichtete Sarah Dotschkal vom Jobcenter Ostalbkreis. Die Beispiele zeigen: „Die Integration der Geflüchteten ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe“, so Christine Wible, Bereichsleitung Markt & Integration des Jobcenters Ostalbkreis.
Alle Informationen zur Veranstaltung können abgerufen werden auf der Internetseite: http://www.ihk.de/ostwuerttemberg, Seitennummer 6053096.
Die IHK-Serie „Wir riefen Arbeitskräfte, und es kamen Menschen“ gibt einen Einblick in die Lebenswelten von Menschen mit Migrationsgeschichte in Ostwürttemberg, Internetseite: www.ihk.de/ostwuerttemberg, Seitennummer 6137658
Interessierte Arbeitgeber im Ostalbkreis können sich über Fördermöglichkeiten unter folgenden Kontaktmöglichkeiten informieren:
Arbeitgeber Service der Agentur für Arbeit Aalen
Aalen.141-Arbeitgeber-Service@arbeitsagentur.de
Telefon: 07361 575280
Firmenkundenservice des Jobcenters Ostalbkreis
FKS@ostalbkreis.de
Telefon: 07361 9805252
