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Infineon, IBM und Macronix kündigen gemeinsame Forschungsinitiative für Phase-Change-Speicher an

(PresseBox) (München, )
Infineon, IBM und Macronix haben heute eine gemeinsame Forschungsinitiative angekündigt, mit der das Potential von PCM (Phase Change Memory) - einer neuen Computer-Speichertechnologie - untersucht werden soll.

PCM ist eine neue Technologie, bei der zwei unterschiedliche Zustände eines speziellen Materials zur Informationsspeicherung genutzt werden. Statt mit elektrischen Ladungen werden Daten durch den Wechsel vom amorphen zum kristallinen Zustand des Materials gespeichert. Diese Technologie befindet sich zwar noch in einer frühen Forschungsphase, zeigt aber Potential für die schnelle und dicht gepackte Speicherung von Daten, die auch nach dem Abschalten der Spannung erhalten bleiben. Potenzielle Applikationen decken ein großes Spektrum ab, von leistungsfähigen Servern bis hin zur Konsumelektronik.

Die Forschungsinitiative bündelt die Stärken der drei Partnerfirmen: Die Grundlagenforschung bezüglich der Materialien und Physik von IBM, die Kompetenz von Infineon bei der Forschung, Entwicklung und Serienfertigung verschiedenster Speichertechnologien und -produkte sowie die Expertise von Macronix bei nichtflüchtigen Speichern.

„Mit diesen gemeinsamen Forschungsanstrengungen bekräftigt IBM seine Zielsetzung, neue Phänomene auf ihren Einsatz für Speicheranwendungen zu untersuchen“, sagte T.C. Chen, Vice President für Wissenschaft und Technologie bei IBM Research. „Das Projekt zielt darauf ab, Materialien für leistungsfähige, nichtflüchtige Speicher zu entwickeln und diese Materialien in realitätsnahen Speicherchip-Demonstratoren zu evaluieren.”

„Diese Initiative unterstreicht einmal mehr Infineons großes Engagement bei der Evaluierung und Entwicklung von interessanten, neuen Speichertechnologien“, sagte Wilhelm Beinvogl, Senior Vice President für Technologie und Innovation im Geschäftsbereich Speicherprodukte von Infineon. „Mit dieser Partnerschaft, die Spezialisten aus den verschiedensten Bereichen vereint, setzt Infineon seine lange Tradition bei Forschungs-Kooperationen fort.“

„Macronix kann auf eine lange Tradition bei der unabhängigen und partnerschaftlichen Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet nichtflüchtiger Speicher verweisen. Dieser Zusammenschluss für die Erforschung von Phase-Change-Speichern dokumentiert unser Bestreben, für unsere Kunden immer die besten Technologien mit Mehrwert zur Verfügung zu stellen. Wir sind überzeugt davon, dass unsere gemeinsamen Anstrengungen bei PCM nicht nur dazu beitragen, die Roadmap für nichtflüchtige Speicher über Floating-Gates und die 2-Bit/Zellen-NBit-Technologie hinaus fortzuschreiben, sondern auch neue Marktperspektiven eröffnen werden“, sagte Miin Wu, President und CEO von Macronix International Co.

Die Forschungsaktivitäten sind beim TJ Watson Research Center von IBM in Yorktown Heights, New York und im IBM Almaden Research Lab in San Jose, Kalifornien, angesiedelt. Etwa 20 bis 25 Mitarbeiter der drei Firmen werden dort gemeinsam an dem Projekt arbeiten.


Über IBM

IBM ist die weltweit größte IT-Technologiefirma und seit mehr als 80 Jahren führend bei Weiterentwicklungen im Geschäftsumfeld. Die Firma kann auf eine lange Tradition bei Innovationen mit gesellschaftlicher Tragweite zurückblicken. In den letzten Jahren wurden u.a. eine Reihe von Forschungsinitiativen gestartet, um die „großen Herausforderungen“ der Wissenschaft zu meistern - dazu zählen der Schachcomputer Deep Blue und Entschlüsselung von Protein-Ketten mit BlueGene, dem weltweit schnellsten Supercomputer. IBM Research ist die weltweit größte Forschungseinrichtung auf dem Gebiet der Informationstechnologie mit mehr als 3.000 Wissenschaftlern und Ingenieuren in acht Forschungslabors in sechs Ländern. Mehr Informationen unter www.ibm.com.

Infineon Technologies AG

Infineon Technologies AG, München, bietet Halbleiter- und Systemlösungen für Automobil-, Industrieelektronik und Multimarket, für Anwendungen in der Kommunikation sowie Speicherprodukte. Infineon ist weltweit tätig und steuert seine Aktivitäten über Landesgesellschaften in den USA aus San Jose, Kalifornien, im asiatisch-pazifischen Raum aus Singapur und in Japan aus Tokio. Mit weltweit rund 35.600 Mitarbeitern erzielte Infineon im Geschäftsjahr 2004 (Ende September) einen Umsatz von 7,19 Milliarden Euro. Das DAX-Unternehmen ist in Frankfurt und New York (NYSE) unter dem Symbol „IFX“ notiert. Weitere Informationen unter www.infineon.com.

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