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Probleme der Infrastruktur mit neuem MdL Blume (CSU) diskutiert

4. Mitgliederversammlung der VCI-Fachvereinigung "Chemieparks/ Chemiestandorte" im Industriepark Werk GENDORF

(PresseBox) (Burgkirchen, )
Bei der erstmals im Industriepark Werk GENDORF stattgefundenen 4.Mitgliederversammlung der VCI-Fachvereinigung "Chemieparks bzw. Chemiestandorte" standen die Themenfelder Energie und Verkehrsinfrastruktur im Mittelpunkt. Dem neu in den bayerischen Landtag gewählten Abgeordneten Markus Blume (Stimmkreis Neuperlach im Münchner Osten) trugen die Mitglieder der VCI-Fachvereinigung insbesondere die immer akuter werdenden Probleme der Energieversorgung und der Verkehrsinfrastruktur vor, mit denen die Betreiber von Chemie- bzw. Industrieparks oder Chemiestandorten konfrontiert sind.

37 Unternehmen der Chemie- und Chemieparkbetreiberbranche sind in der Fachvereinigung des Verbands der chemischen Industrie (VCI) Mitglieder. 16 bei der Veranstaltung in GENDORF anwesende Vertreter, in der Hauptsache Geschäftsführer und Standortleiter von namhaften Unternehmen der Branche (siehe Mitteilungsende), machten deutlich: "Energierechtlich werden Betreiber von Chemieparks, die ihre Standorte mit Energien versorgen müssen und eigene Strom- und Gasnetze betreiben müssen, schlechter gestellt als Mono-User-Standorte. Darauf sollen die politischen Entscheidungsträger aufmerksam werden, um bestehende Wettbewerbsnachteile der in den Parks produzierenden Unternehmen zu beseitigen und neue Ungleichbehandlungen zukünftig zu vermeiden", so unisono Dr. Joachim Waldi, Geschäftsführer der Currenta GmbH & Co. OHG und Franziska Erdle vom VCI.

"Argumente, um das Schlimmste zu verhüten"

Der Vorsitzende der VCI-Fachvereinigung, Dr. Klaus-Dieter Juszak von der Infracor Marl, betonte: "Die Energiepolitik ist eminent wichtig für Chemiepark- und Standortbetreiber. Die Politiker müssen Argumente bekommen, um das Schlimmste zu verhüten!" Zehntausende von Arbeitsplätzen in der deutschen chemischen Industrie hingen davon ab.

Die Fachvereinigungsmitglieder setzten sich außerdem mit weiteren Themen wie der Energiepolitik, den damit verbundenen Plänen der Politik und der VCI-Position auseinander. Auch aktuelle sicherheitsrelevante Maßnahmen an Chemiestandorten standen auf der Tagesordnung.

Chemiedreieck Thema der Koalitionsvereinbarungen der CSU-FDP-Regierung

Auf großes Interesse der anwesenden Mitglieder der neu gegründeten Initiative "ChemDelta Bavaria" stießen die Ausführungen von MdL Markus Blume, der die aktuellen "Perspektiven der bayerischen Landesregierung und energiepolitische Fragestellungen" vorstellte und sich auch mit den massiv vorgetragenen Problemen der von Bund und Land seit Jahrzehnten vernachlässigten Infrastruktur des Bayerischen Chemiedreiecks konfrontiert sah: "Im Koalitionsvertrag der neuen bayerischen Landesregierung aus CSU und FDP sind ausdrücklich die Verkehrsinfrastrukturprobleme im Chemiedreieck festgehalten", informierte MdL Blume. Er wolle die Kernforderungen der Chemievertreter mitnehmen und in den entsprechenden Gremien der Politik und des Landtags einbringen. Blume, der durch seine berufliche Tätigkeit als Unternehmensberater und als Vertreter eines Stimmkreisbezirks, in dem die Wacker Chemie AG ihren Stammsitz hat, laut eigenen Worten "die Themen und Probleme der chemischen Industrie kennt", betonte: "Die Anliegen der Chemie sind auch meine Anliegen!"

Teilnehmende Unternehmen

Verband der Chemischen Industrie e. V. (VCI), Initiative "ChemDelta Bavaria", Dow Olefinverbund, InfraLeuna, Infracor, Basell Polyolefine, Wacker Chemie, AlzChem Trostberg, Industriepark Gersthofen, InfraServ Gendorf, ThyssenKrupp Xervon, Bayer Schering Pharma, Clariant Produkte (D.), InfraServ Höchst, BASF SE, NUON Energie und Service, Currenta.

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Der Industriepark Werk GENDORF, zentral im "ChemDelta Bavaria", dem Bayerischen Chemiedreieck, gelegen, ist Standort für über 20 Unternehmen aus den Bereichen Basis- und Spezialitäten-Chemie, Kunststoffe, Energieversorgung und Dienstleistungen. Das besonders für chemie- und pharmanahe Industrien attraktive Konzept der Zusammenarbeit zwischen den hier angesiedelten Produktionsunternehmen und Dienstleistungen ist aus einem früheren Hoechst- Standort hervorgegangen und 1998 als erster Industriepark in Bayern mit dem Schwerpunkt Chemieproduktion entstanden.

Rund 4.000 Beschäftigte arbeiten täglich im Industriepark, etwa 260 junge Menschen werden hier ausgebildet. Im Jahr 2007 erzielten die Standortfirmen im Industriepark Werk GENDORF einen Umsatz von rund 1,5 Milliarden Euro. Das Gelände ist 203 Hektar groß; rund 25 Hektar sind noch frei für Ansiedlungen. Die Unternehmen im Industriepark werden im Jahr 2008 rund 100 Millionen Euro am Standort investieren. Die Summe der Investitionen seit dem Jahr 1998 beträgt rund 650 Millionen Euro.

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