Im Rahmen einer Finanzierungsrunde beschlossen die Aktionäre der Innsbrucker Innovacell Biotechnologie AG am gestrigen Montag, dem Unternehmen 4,3 Millionen Euro frisches Kapital zuzuführen. "Damit ist die laufende multizentrische Studie Phase IIb ausfinanziert", erläutert Vorstandsvorsitzender Ekkehart Steinhuber. Die Studie, die planmäßig in vier Ländern der EU an mehr als 50 Kliniken durchgeführt wird, ist erforderlich, um in der EU als Arzneimittel für neuartige Therapien zugelassen zu werden.
"Die Studie wird Ende 2010 abgeschlossen, die Ergebnisse erwarten wir für das erste Quartal 2011", kündigt Steinhuber an. Bis dato wurde bereits mehr als die Hälfte der europaweit 245 vorgesehenen Patienten in die Studie eingeschlossen. Innovacell investiert insgesamt rund zehn Millionen Euro in diese klinische Prüfung der Phase IIb.
Phase III-Studie
Unmittelbar nach Abschluss der Phase IIb werde Innovacell mit der Phase III-Studie beginnen. Steinhuber: "Die Studie sollte noch im Jahre 2011 abgeschlossen werden können. Mit den dann gewonnenen Resultaten können wir um eine EU-Genehmigung für unsere Therapie bei der zuständigen Zulassungsstelle EMA in London ansuchen."
Vielversprechende Ergebnisse
Positive Ergebnisse erwartet Steinhuber auch von einer Studie, die derzeit an der Universitätsklinik Laibach (Slowenien) durchgeführt wird. "Die bisherigen Resultate sind vielversprechend, die endgültigen Ergebnisse aus Slowenien erwarte ich für das vierte Quartal 2010."
Innovative Therapie
urocell® basiert auf einem innovativen Therapiekonzept zur Behandlung von Blasenschwäche, das für Menschen mit geschädigtem Schließmuskel geeignet ist. Im Gegensatz zu bisherigen Therapieansätzen, die auf "Bulking"-Methoden oder dem chirurgischen "Lifting" des Urogenital-Traktes basieren, beruht urocell® auf dem Prinzip der körpereigenen Regeneration des Schließmuskels durch die Verwendung von körpereigenen Muskelzellen.
"Die Studie wird Ende 2010 abgeschlossen, die Ergebnisse erwarten wir für das erste Quartal 2011", kündigt Steinhuber an. Bis dato wurde bereits mehr als die Hälfte der europaweit 245 vorgesehenen Patienten in die Studie eingeschlossen. Innovacell investiert insgesamt rund zehn Millionen Euro in diese klinische Prüfung der Phase IIb.
Phase III-Studie
Unmittelbar nach Abschluss der Phase IIb werde Innovacell mit der Phase III-Studie beginnen. Steinhuber: "Die Studie sollte noch im Jahre 2011 abgeschlossen werden können. Mit den dann gewonnenen Resultaten können wir um eine EU-Genehmigung für unsere Therapie bei der zuständigen Zulassungsstelle EMA in London ansuchen."
Vielversprechende Ergebnisse
Positive Ergebnisse erwartet Steinhuber auch von einer Studie, die derzeit an der Universitätsklinik Laibach (Slowenien) durchgeführt wird. "Die bisherigen Resultate sind vielversprechend, die endgültigen Ergebnisse aus Slowenien erwarte ich für das vierte Quartal 2010."
Innovative Therapie
urocell® basiert auf einem innovativen Therapiekonzept zur Behandlung von Blasenschwäche, das für Menschen mit geschädigtem Schließmuskel geeignet ist. Im Gegensatz zu bisherigen Therapieansätzen, die auf "Bulking"-Methoden oder dem chirurgischen "Lifting" des Urogenital-Traktes basieren, beruht urocell® auf dem Prinzip der körpereigenen Regeneration des Schließmuskels durch die Verwendung von körpereigenen Muskelzellen.
