Seit Anfang des Jahres steht Dr. Ekkehart Steinhuber (52) als neuer Chief Executive Officer (CEO) und Sprecher der Geschäftsführung an der Spitze des Innsbrucker Biotechnologieunternehmens Innovacell Biotechnologie GmbH. "Das Hauptaugenmerk meiner Arbeit liegt derzeit auf der Expansion des Unternehmens, die über den Kapitalmarkt erfolgen soll", sagt Steinhuber, der über 24-jährige Berufserfahrung im Pharmabereich verfügt. Steinhuber war im Sandoz Konzern seit 1990 in internationalen Führungsfunktionen tätig, unter anderem als CEO von Gesellschaften in Deutschland, Ungarn und Vietnam. Der gebürtige Tiroler studierte in Innsbruck und Wien Handelswissenschaften.
Modernstes Zellkultur-Labor in Europa
Innovacell ist auf so genanntes Tissue Engineering spezialisiert und produziert in einem der größten und modernsten Zellkultur-Labors in Europa unter anderem Therapien zur Behandlung von Blasenschwäche, die individuell auf die Patienten zugeschnitten sind. Körpereigene Muskelstammzellen werden dem Patienten entnommen, in einem Bioreaktor vermehrt und durch eine ultraschallgezielte Injektion zur Wiederherstellung der Schließfunktion in die betroffenen Muskelabschnitte eingebracht.
"Nächster Schritt unserer Expansionsstrategie ist die Durchführung einer multizentrischen Studie in Kliniken in Europa", kündigt Steinhuber an. Eine solche Studie für Zelltherapien wird durch eine Verordnung der Europäischen Union verlangt, die Ende 2007 in Kraft getreten ist. Die Studie ist notwendig, um in der EU als Therapie zugelassen zu werden. Nach 2012 darf ohne diese zentrale EU Zulassung nicht mehr vermarktet werden. Eine multizentrische Studie wird in mehreren Kliniken durchgeführt, um den Einfluss verschiedener lokaler Faktoren auf das Studienergebnis möglichst gering zu halten.
Modernstes Zellkultur-Labor in Europa
Innovacell ist auf so genanntes Tissue Engineering spezialisiert und produziert in einem der größten und modernsten Zellkultur-Labors in Europa unter anderem Therapien zur Behandlung von Blasenschwäche, die individuell auf die Patienten zugeschnitten sind. Körpereigene Muskelstammzellen werden dem Patienten entnommen, in einem Bioreaktor vermehrt und durch eine ultraschallgezielte Injektion zur Wiederherstellung der Schließfunktion in die betroffenen Muskelabschnitte eingebracht.
"Nächster Schritt unserer Expansionsstrategie ist die Durchführung einer multizentrischen Studie in Kliniken in Europa", kündigt Steinhuber an. Eine solche Studie für Zelltherapien wird durch eine Verordnung der Europäischen Union verlangt, die Ende 2007 in Kraft getreten ist. Die Studie ist notwendig, um in der EU als Therapie zugelassen zu werden. Nach 2012 darf ohne diese zentrale EU Zulassung nicht mehr vermarktet werden. Eine multizentrische Studie wird in mehreren Kliniken durchgeführt, um den Einfluss verschiedener lokaler Faktoren auf das Studienergebnis möglichst gering zu halten.
