Immer mehr europäische Börsen bieten automatisierten Handel an. Für Banken und Finanzinstitute wird damit die Auswahl einer Handelsplattform, auf der sie sich listen lassen, größer. Interoute hilft, diesen Prozess zu beschleunigen, in dem es die Paketumlaufzeit zwischen den etablierten und den aufstrebenden Finanzmarktstandorten stark verbessert. Das Unternehmen hat bereits Direktverbindungsabkommen mit einigen von Europas führenden Handelsplattformen, wie der NASDAQ OMX EUROPE (NEURO).
"Bisher haben mäßige Latenzzeiten und hohe Risiken bei den Transaktionen den Finanzhandel in Skandinavien erschwert. Mit der Einrichtung einer Clearingstelle im Oktober 2009 wurde das Thema Risiko bereits aktiv angegangen. Mit Interoute Fast Trade gelingt es nun, die Latenzzeiten zwischen den Handelsplattformen erheblich zu reduzieren. Durch die jüngsten Verbesserungen sind die skandinavischen Finanzmärkte nun gerüstet für den Wettbewerb um die Gunst der europäischen Händler," kommentiert Jens Leuchters, Country Manager in Deutschland und Geschäftsführer in Österreich bei Interoute.
Seit der Einführung im August 2009 verzeichnet Interoute eine stark wachsende Nachfrage für seinen Fast Trade Service, der sehr kurze Latenzzeiten zwischen 28 europäischen Ländern garantiert. Die Kundenstruktur deckt dabei alle Größenordnungen ab, von großen Geschäftsbanken über kleine elektronische Handelplattformen bis hin zum Spezialisten für Hochfrequenzhandel.
Fast Trade ist ein Punktzu-Punkt-Service, der auf den SDH- und Wellenlängen-Plattformen von Interoute basiert. Jede über Interoute Fast Trade erworbene Bandbreite wird exklusiv dem Kunden zur Verfügung gestellt, womit sichergestellt wird, dass sich die Latenzzeit nicht im Laufe des Tages verändert. Die genaue Paketumlaufzeit wird für jede Route getestet, bevor sie live geschaltet wird. Diese Verzögerung wird bis auf die hundertstel Mikrosekunde gemessen und anschließend in einem Premium Service Level Agreement (SLA) garantiert. Dadurch kann der Kunde den Service ohne weitere Gebühren kündigen, wenn die Paketlaufzeit nicht dem garantierten Servicelevel entspricht.