Beim Start der Initiative 2004 sah der Arbeitsmarkt für Hochschulabsolventen schwierig aus. Statt fester Stellen bekamen viele nur schlecht bezahlte Praktika angeboten - eine Praxis, die die 37 Gründungsunternehmen von Fair Company nicht teilen wollten. Bis heute haben sich über 1500 namhafte Unternehmen angeschlossen.
Dagmar Schieferdecker, Managerin Human Resoures bei Intershop, erklärt das Engagement: "Der Wettbewerb um hochqualifizierte IT-Fachkräfte ist unverändert groß. Deshalb setzen wir als Unternehmen bei der Suche nach Fachkräften als einen Teil unserer Personalbeschaffung auf die Kooperation mit Forschungseinrichtungen und entsprechenden Lehrstühlen anerkannter Hochschulen, um möglichst frühzeitig talentierte Nachwuchskräfte für uns zu gewinnen. Neueinsteigern werden Mentoren an die Seite gestellt und ein spezielles Einarbeitungsprogramm erleichtert den Einstieg ins Berufsleben. So können sie zügig in Projekte integriert werden und selbst schnell Verantwortung übernehmen."
Fair Companies
- ersetzen keine Vollzeitstellen durch Praktikanten, Volontäre, Hospitanten oder Dauer- Aushilfen.
- vertrösten keinen Hochschulabsolventen, der sich auf eine feste Stelle beworben hat, mit einem Praktikum.
- ködern keinen Praktikanten mit der vagen Aussicht auf eine anschließende Vollzeitstelle.
- bieten Praktika zur beruflichen Orientierung vornehmlich während der Ausbildungsphase an.
- zahlen Praktikanten eine adäquate Aufwandsentschädigung.
- informieren ihre Praktikanten über das Regelwerk und machen ihre Praktikanten auf die Feedback-Adresse aufmerksam.
- machen ihre Teilnahme und das Regelwerk transparent.
Diese Mitteilung enthält Aussagen über zukünftige Ereignisse bzw. die zukünftige finanzielle und operative Entwicklung von Intershop. Die tatsächlichen Ereignisse und Ergebnisse können von den in diesen zukunftsbezogenen Aussagen dargestellten bzw. von den nach diesen Aussagen zu erwartenden Ergebnissen signifikant abweichen. Risiken und Unsicherheiten, die zu diesen Abweichungen führen können, umfassen unter anderem die begrenzte Dauer der bisherigen Geschäftstätigkeit von Intershop, die geringe Vorhersehbarkeit von Umsätzen und Kosten sowie die möglichen Schwankungen von Umsätzen und Betriebsergebnissen, die erhebliche Abhängigkeit von einzelnen großen Kundenaufträgen, Kundentrends, den Grad des Wettbewerbs, saisonale Schwankungen, Risiken aus elektronischer Sicherheit, mögliche staatliche Regulierung, die allgemeine Wirtschaftslage und die Unsicherheit bezüglich der Freistellung gegenwärtig verfügungsbeschränkter liquider Mittel.