in Bayern wieder mit einer Zwei vor dem Komma.
Der Minister wies allerdings darauf hin, dass der Aufschwung kein Automatismus sei, es gebe auch Risikofaktoren wie die Entwicklung der US-Konjunktur und die Rohstoff- und Energiepreise. Außerdem appellierte er, nicht mit langen Arbeitskämpfen die positive Stimmung in der nach wie vor labilen konjunkturellen Situation zu gefährden.
Angesichts einer starken Präsenz auf nahezu allen Märkten weltweit könne Bayern von einem anhaltend guten Auslandsgeschäft profitieren. „Gleichzeitig besteht die begründete Hoffnung, dass der Funke vom Export nunmehr endlich voll auf die Investitionen überspringt“, sagte Huber.
Auch für die Entwicklung am Arbeitsmarkt zeigte sich der Minister zuversichtlich. „Ich gehe davon aus, dass der positive Beschäftigungstrend, der sich bereits Ende 2005 abgezeichnet hat, im Laufe der nächsten Monate weiter an Kraft gewinnt. „Bayern hat als eines der ersten Länder die Beschäftigungswende geschafft. Ich rechne für 2006 mit einem spürbaren Rückgang der Arbeitslosigkeit“, erklärte Huber. Die Arbeitslosenquote lag 2005 im Freistaat im Schnitt bei 7,8 %. Das war bundesweit erneut zusammen mit Baden-Württemberg die günstigste Quote. In allen bayerischen Regionen lag die Erwerbslosigkeit unter dem gesamtdeutschen Wert von 11,7 %.